Nicolas Antonius Wampach

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Nicolas Antonius Wampach SCJ (* 3. November 1909 in Bilsdorf (Rambruch); † 12. August[1] 1942 in der Tötungsanstalt Hartheim) war ein luxemburgischer römisch-katholischer Geistlicher, Dehonianer und Märtyrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicolas Wampach wurde als Sohn eines luxemburgischen Eisenbahners in Bilsdorf (Ortsteil von Rambruch) geboren. Er trat bei den Dehonianern (Herz-Jesu-Priestern) ein, durchlief die Ausbildung in Domois (Fénay), Brugelette und Löwen und wurde 1938 zum Priester geweiht. Der Orden schickte ihn nach Paris in die Mission France-Luxembourg (Rue La Fayette (Paris), Kirche St-Joseph-Artisan), wo er unter Joseph Benedict Stoffels an der Seite von Jean Bernard wirkte.

Wampach wurde am 7. März 1941 von der Gestapo verhaftet und kam über das Gefängnis Trier und das KZ Buchenwald in das KZ Dachau (Häftling Nr. 27.178). Am 12. August 1942 starb er in der Tötungsanstalt Hartheim im Alter von 32 Jahren.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josse Alzin (Joseph-Adolphe Alzinger 1899–1978): Martyrologe 40-45. Le calvaire et la mort de 80 prêtres belges et luxembourgeois. Editions Fasbender, Arlon 1947, S. 33–34. (gibt als Sterbedatum September 1942 an)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Angabe des Ordens