Nina Arkadjewna Rosenson

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Nina Arkadjewna Rosenson (russisch Нина Аркадьевна Розенсон; * 1909 in Sankt Petersburg; † 1942 in Pjatigorsk) war eine sowjetische Mathematikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosenson studierte an der Universität Leningrad, promovierte bei Onufri Konstantinowitsch Schitomirski (Kandidatenthese) und arbeitete am dortigen Polytechnischen Institut. Sie war Spezialistin für Geometrie (speziell Differentialgeometrie) und galt als herausragendes Talent. Während der Belagerung von Leningrad wurde sie mit den übrigen Mitgliedern des Polytechnischen Instituts in den Nordkaukasus (Kislowodsk) evakuiert, wo sie von deutschen Truppen ermordet wurde (man überrollte sie mit einer Dampfwalze[1]).

In einer 1940/43 erschienenen Arbeit gab sie Bedingungen an, wann eine (n−1)-dimensionale Riemannsche Mannigfaltigkeit eine lokale isometrische Einbettung in den n-dimensionalen euklidischen Raum erlaubt.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. was damals auch einem weiteren Mathematiker des Instituts widerfuhr, Tuwi Naumowitsch Blinchikow