Nina Jäckle

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Nina Jäckle (* 20. Mai 1966 in Schwenningen) ist eine deutsche Schriftstellerin und Autorenfilmerin.

Nina Jäckle, vor 2018

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nina Jäckle wurde in Schwenningen im Schwarzwald geboren und wuchs in Stuttgart auf.[1][2] Nach der Mittleren Reife verfolgte Jäckle das Berufsziel einer Übersetzerin für französische Literatur. Dazu besuchte sie Sprachschulen in Neuchâtel und Paris. Mit 25 Jahren begann sie zu schreiben. Nina Jäckle verfasste bislang Hörspiele, Theaterstücke, Drehbücher und vor allem Prosa. Seit 2008 gehört Jäckle dem PEN-Zentrum Deutschland an. 2011 wurde sie als Beirätin in das PEN-Präsidium gewählt.[3]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es gibt solche. Erzählungen. Berlin Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-8333-0103-1
  • Noll. Roman. Berlin Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-8270-0543-4
  • Gleich nebenan. Roman. Berlin-Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-8270-0654-6
  • L’instant choisi. Roman. Editions Autrement, Paris 2008
  • Hanne. Hörspiel. DSR 2006
  • Das möblierte Zimmer Kurzfilm, 2009
  • Hanne, Theaterstück, Aufführung 2009
  • Nai, oder was wie so ist, Erzählung, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2010
  • Sevilla, Roman, Berlin Verlag, Berlin 2010[4]
  • Zielinski. Roman, Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011, ISBN 978-3-86351-002-2. (übersetzt ins Spanische, Editorial Serapis, Rosario 2013)[5]
  • Einer der Tage, Kurzfilm 2012
  • Der lange Atem, Roman,[6] Klöpfer & Meyer, Tübingen 2014, ISBN 978-3863510770
  • Warten, Erzählung, Kunststifter Verlag, 2014, ISBN 978-3942795241
  • Stillhalten. Roman. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2017, ISBN 978-3-86351-451-8.[7]
  • Verschlungen. Roman. Alfred Kröner Verlag/Edition Klöpfer, Stuttgart 2023, ISBN 978-3520771018

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den Kurzfilm Das möblierte Zimmer erhielt sie:

  • den Preis der Jury und den Ebenseer Bären in Gold, Filmfestival Ebensee 2010.
  • die Goldene Diana und Preis für das beste Drehbuch, 2010, Filmfest Klopeiner See.
  • AIFF, Best Experimental Film 2010.
  • NovaraCinéFestival, beste Kamera, 2010.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. www.literaturportal-bayern.de
  2. www.kroener-verlag.de.
  3. Verlagsmeldung vom Mai 2011: Jäckle im dt. PEN-Beirat
  4. FAZ-Rezension "Sevilla" vom 8. Dezember 2010
  5. DasPhantom in der Kiste. In: FAZ. 13. Juli 2011, S. 30.
  6. Rezension Der lange Atem, WDR3, abgerufen 6. August 2014, nicht mehr auffindbar 20. Juni 2015.
  7. Süddeutsche Zeitung: Der Wald, der See, das Dorf. Abgerufen am 5. November 2020.
  8. Deutschlandradio Kultur: Porträt der Burgschreiberin Nina Jäckle in Beeskow
  9. Verlagsmeldung vom 27. April 2015
  10. Evangelisches Literaturportal (Eliport) e.V.: Evangelischer Buchpreis 2015 (Memento des Originals vom 28. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.evangelischerbuchpreis.de