Noahfinnce

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Noahfinnce an einem Live-Konzert

Noahfinnce (* 18. August 1999; bürgerlich Noah Finn Adams) ist ein britischer Sänger und YouTuber.

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Adams wuchs in Ascot, England, auf. Sein Interesse an Musik begann, als er als Kind Bands wie Nirvana, Foo Fighters, The Prodigy und Busted kennenlernte. Sie inspirierten ihn dazu, Schlagzeug und Gitarre zu spielen.[1] Im Jahr 2015 begann Adams, Covers auf seinem YouTube-Kanal zu posten.[2] 2018 veröffentlichte er seine erste Single Asthma Attack und postete ein Musikvideo auf YouTube. Als sein Kanal wuchs, veröffentlichte er neben seinen Covers vermehrt Vlog-Inhalte und Videos, die sich mit LGBTQ+-Themen befassen. Am 19. November 2020 gab Adams bekannt, dass er bei Hopeless Records unter Vertrag genommen wurde. Die Ankündigung wurde von der Veröffentlichung des Songs Life's A Bit begleitet.[3]

2021 erschien seine erste EP Stuff From My Brain über Hopless Records. Ein Jahr später veröffentlichte er seine zweite EP My Brain After Therapy.[4] Im Oktober 2023 veröffentlichte er die Single Scumbag. Adams beschreibt den Song als „Diss-Track für TERFs, die ihren Hass auf trans Menschen hinter dem Deckmantel des 'Schutzes von Frauen und Kindern' verstecken.“[5]

Am 8. März 2024 erschien sein Debüt-Album Growing up on the Internet. In den elf Songs reflektiert er darüber, wie es ist, im Internet aufzuwachsen und alles mit der Öffentlichkeit zu teilen. Zudem thematisiert er seine Erfahrungen mit Transphobie und ADHS.[6][7]

Diskographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Album[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2024: Growing up on the Internet

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021: Stuff From My Brain
  • 2022: My Brain After Therapy

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Asthma Attack
  • 2020: Underachiever
  • 2020: Life’s a Bit
  • 2021: Stupid
  • 2021: parents - ft. Doll Skin, (YUNGBLUD Cover)
  • 2021: Mind Blank No Thoughts
  • 2021: Kickin Trash
  • 2021: Weirdos
  • 2022: Worms in My Brain
  • 2022: After Therapy - ft. Hot Mulligan
  • 2022: Tell Me That You’re Okay
  • 2022: Chasing Daylight
  • 2022: La La La
  • 2023: No Point Pretending - ft. Bears In Trees
  • 2023: I Know Better
  • 2023: Growing Up On The Internet
  • 2023: Scumbag
  • 2023: Today - ft. Rare Americans
  • 2024: 3 Day Headache

Nominierungen und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019 wurde Adams für den Shorty Award „Best LGBTQ+ Account“ nominiert.[8]
  • 2022 wurde Adams mit dem „Blogsphere Award“ in der Kategorie „Vlogger of the year“ ausgezeichnet.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maria Serra: NOAHFINNCE on self-care, trans rights and Gen Z activism. In: Alternative Press Magazine. Abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  2. On the Rise: NOAHFINNCE. Abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  3. Zoya Raza-Sheikh: Meet NOAHFINNCE: the viral pop-punk act signed to Hopeless Records. In: Gay Times. 2. Februar 2022, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  4. Emma Wilkes: NOAHFINNCE on ‘My Brain After Therapy’: “It's important to really look inside yourself”. In: Alternative Press Magazine. Abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  5. NOAHFINNCE’s new single SCUMBAG is "a diss track for transphobes and TERFs". In: Kerrang! 26. Oktober 2023, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  6. Maddy Howell: NOAHFINNCE, 'Growing Up On The Internet' | The Album Story. In: Rock Sound. 29. Februar 2024, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  7. THE COVER STORY: NOAHFINNCE: “There’s always going to be people that can’t see me as anything more than an influencer, but they’re not worth worrying about”. In: Kerrang! 21. Februar 2024, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  8. Noah Finnce - The Shorty Awards. Abgerufen am 10. März 2024.
  9. bCreator: BLOGOSPHERE AWARDS 2022. In: bCreator™. 30. September 2022, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).