Nord 3202
Nord 3202 | |
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Private Nord 3202 im Jahr 2019 in den Farben der Französischen Luftwaffe | |
Typ | Schulflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Nord Aviation |
Erstflug | 17. April 1957 |
Stückzahl | 101 |
Die Nord 3202 war ein in den 1950er-Jahren von Nord Aviation entworfenes französisches Schulflugzeug.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Nord 3202 wurde auf Grund einer Ausschreibung der französischen-Armee für einen zweisitzigen Trainer entwickelt und sollte den Doppeldecker Stampe SV.4 ersetzen. Insgesamt wurden 101 Exemplare gebaut. Der Erstflug erfolgte am 17. April 1957.
Konstruktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die 3202 ist ein freitragender Tiefdecker mit festem Spornradfahrwerk und einem geschlossenen Tandemcockpit für Schüler (vorne) und Lehrer (hinten). Sie wird von einem Kolbenmotor angetrieben. Die einteilige und einholmige Tragfläche hat eine Metallstruktur und ist mit Stoff bespannt. Eine geschweißte Stahlkonstruktion bildet die Rumpfstruktur, die im vorderen Teil mit Metall beplankt und hinten mit Stoff bespannt ist.[1]
Varianten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nord 3200
- Prototyp mit einem Salmson-8AS04-Motor (240 hp, 179 kW)
- Nord 3201
- Prototype mit einem Regnier-4L22-Motor (170 hp, 127 kW)
- Nord 3202
- Serienmodell mit einem Potez-4D32-Motor, 50 produziert
- Nord 3202B
- Serienmodell mit einem Potez-4D34-Motor (260 hp, 194 kW), 50 produziert
- Nord 3202B1B
- von Aérospatiale für das Kunstflugteam der französischen Armee modifiziert
- Nord 3212
- überarbeitete, mit einem Radiocompass ausgerüstete 3202 für Instrumentenflugtraining
Militärische Nutzer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Technische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kenngröße | Daten (Nord 3202B)[2] |
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Besatzung | 1 + 1 |
Länge | 8,12 m |
Spannweite | 9,5 m |
Höhe | 2,82 m |
Flügelfläche | 16,25 m² |
Leermasse | 860 kg |
max. Startmasse | 1220 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 259 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 4000 m |
Reichweite | 1000 km |
Triebwerke | 1 × Potez 4D34, 190 kW (258 PS) |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leonard Bridgman (Hrsg.): Jane’s All The World’s Aircraft – 1959–60. Sampson Low, Marston & Company Ltd., London 1959, S. 136.
- ↑ Daten von flugzeuginfo.net