Oma (Kvam)

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Oma
Oma (Norwegen)
Oma (Norwegen)
Oma
Basisdaten
Staat Norwegen Norwegen
Provinz (fylke) Vestland
Gemeinde (kommune): Kvam
Koordinaten: 60° 13′ N, 5° 58′ OKoordinaten: 60° 13′ N, 5° 58′ O
Einwohner: 212 (1. Januar 2023)
Fläche: 0,30 km²
Bevölkerungsdichte: 707 Einwohner je km²
Höhe: moh.

Oma (auch bekannt als Omastrand und Omastranda[1]) ist eine Ortschaft in der norwegischen Kommune Kvam in der Provinz (Fylke) Vestland. Der Ort hat 212 Einwohner (Stand: 1. Januar 2023).[2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oma ist ein sogenannter Tettsted, also eine Ansiedlung, die für statistische Zwecke als eine städtische Siedlung gewertet wird.[2] Der Ort liegt im Westen der Kommune Kvam an der Nordwestküste des Hardangerfjords. Aus den hinter Oma weiter im Landesinneren gelegenen Erhebungen fließen mehrere Bäche und Flüsse auf den Ort zu. Zu diesen gehören die Gjerdaelva und die Omaelva. Diese münden in Oma in den Hardangerfjord.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oma gehörte bis 1964 zur Kommune Strandebarm, die im Jahr 1965 in Kvam aufging.[4][5]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Oma ist die Schiffsindustrie angesiedelt. Unter anderem werden dort Katamarane gebaut.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Ortschaft führt der Fylkesvei 576. Die Straße verläuft weitgehend parallel zur Küste des Hardangerfjords. Einige Kilometer südwestlich von Oma mündet die Straße in den Fylkesvei 48. In Richtung Nordosten stellt der Fylkesvei 576 die Verbindung zum Verwaltungszentrum der Kommune Kvam, dem Ort Norheimsund, her.[3]

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oma wurde in den Jahren 1304 und 1306 als Vma sowie in den Jahren 1320 und 1351 als Oma erwähnt. Der Name leitet sich vom altnordischen Namen Umi oder Omi ab, der wahrscheinlich zunächst für einen Wasserfall genutzt wurde. Der Name bedeutet „der Laute“ oder „der Donnernde“. Der Name der schwedischen Stadt Umeå ist ebenfalls auf diesen Begriff zurückzuführen.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geir Thorsnæs: Oma. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 25. Februar 2023 (norwegisch).
  2. a b Population and land area in urban settlements. Statistisk sentralbyrå, 12. Dezember 2023 (englisch).
  3. a b Oma. In: Norgeskart. Abgerufen am 25. Februar 2023 (norwegisch).
  4. a b Oma. In: Norsk stadnamnleksikon. Abgerufen am 25. Februar 2023 (norwegisch (Nynorsk)).
  5. Dag Juvkam: Historisk oversikt over endringer i kommune- og fylkesinndelingen. (PDF) In: Statistisk sentralbyrå. 1999, abgerufen am 25. Januar 2023 (norwegisch).