Otto Mengelberg

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Otto Mengelberg: Tod Mosis (1836)
Otto Mengelberg: Die Rückkehr des verlorenen Sohnes, 1848, Öl auf Leinwand

Otto Heinrich Mengelberg (* April 1817 in Köln; † 28. Mai 1890 in Düsseldorf) war ein deutscher Historien- und Porträtmaler und Lithograf.

Otto war der Sohn des Malers Egidius Mengelberg (1770–1849). Otto wurde an der Düsseldorfer Akademie ausgebildet und war Schüler des Radierers Carl Friedrich Sohn (* 10. Dezember 1805; † 25. November 1867) und des Malers Friedrich Wilhelm von Schadow. 1842 ging er mit seinem Kollegen Joseph Fay nach München und kehrte 1844 zurück in seine Heimatstadt. Er assistierte Fay bei der Ausmalung des damaligen Elberfelder Rathauses, des heutigen Von-der-Heydt-Museums in Wuppertal. Um eine Ausstellung durchzuführen, ging er 1848 nach Düsseldorf und wurde Mitglied der Düsseldorfer Malerschule. Er schuf vorwiegend Gemälde mit historischen Motiven, aber auch zu biblischen Themen, darunter Altarbilder. Nach seinem Altarbild mit der Auferstehung Christi in der Martin-Luther-Kirche (Gütersloh) wurde die Kirche von 1900–1933 „Auferstehungskirche“ genannt.[1]

Werke (Auswahl)

Illustrationen

Literatur

  • Johann Jakob Merlo: Nachrichten von dem Leben und den Werken kölnischer Künstler. Heberle, Köln 1850, S. 285
  • Johann Jakob Merlo: Kölnische Künstler in alter und neuer Zeit. Schwann, Düsseldorf 1895
  • Vorlage:ThB
  • Wilhelm Füssli: Die wichtigsten Städte am Rhein mit Bezug auf alte und neue Werke der Architektur, Sculptur und Malerei. Zürich und Winterthur 1843, zweiter Band, S. 613
Commons: Otto Mengelberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Porträt auf den Seiten der Stiftung Volmer

Einzelnachweise

  1. Geschichte der Kirche auf der Webpräsenz der Gemeinde