Ozaki Shirō
Ozaki Shirō (jap. 尾崎 士郎; * 5. Februar 1898; † 19. Februar 1964) war ein japanischer Schriftsteller.
Ozaki studierte Politische Ökonomie an der Waseda-Universität und betätigte sich danach zunächst als Journalist. Ab Mitte der 1920er Jahre lebte er als Schriftsteller. Auf Grund seiner nationalistischen Einstellung wurden ihm nach dem Zweiten Weltkrieg alle öffentlichen Aktivitäten untersagt. Sein Hauptwerk ist der siebenbändige Roman Jinsei gekijō, der zwischen 1933 und 1960 entstand. Weitere Werke sind die Romane Kagaribi (1941) und Tennō kikan setsu (1951).
Quellen
- Louis Frédéric: Japan Encyclopedia. Harvard University Press, 2002, ISBN 0-674-00770-0, S. 768 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – französisch: Japon, dictionnaire et civilisation. Übersetzt von Käthe Roth).
- Eugene Soviak: "A Diary of Darkness: The Wartime Diary of Kiyosawa Kiyoshi", Princeton University Press, 1999, ISBN 9780691001432, S. 379
Personendaten | |
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NAME | Ozaki, Shirō |
ALTERNATIVNAMEN | 尾崎 士郎 (japanisch) |
KURZBESCHREIBUNG | japanischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 5. Februar 1898 |
STERBEDATUM | 19. Februar 1964 |