Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung
Partei für Gesundheitsforschung | |
---|---|
Parteivorsitzender | Felix Werth |
Stellvertretende Vorsitzende | Georg Jungermann, Nicolai Kilian, Angelika Frankenberger, Karl-Friedrich Harter |
Gründung | 2015 |
Hauptsitz | Berlin |
Bundestagssitze | keine |
Staatliche Zuschüsse | keine |
Mitgliederzahl | 215 (Stand 31.12.2017)[1] |
Website | www.parteifuergesundheitsforschung.de |
Die Partei für Gesundheitsforschung[2] (Kurzbezeichnung Gesundheitsforschung) ist eine deutsche Ein-Themen-Partei, die sich im Bereich der Gesundheitsforschung für die schnellere Entwicklung von wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2, Makuladegeneration, Arthrose, Osteoporose und Parkinson einsetzt.[3]
Dabei setzt sie auf die heutigen Technologien der Biowissenschaften und neue medizinische Ansätze.[3] Ziel der Partei ist es auch, dass das Interesse der Öffentlichkeit an medizinischer Forschung steigt und größere Parteien das Thema selbst verstärkt in den Fokus nehmen.[4]
Sie setzt sich dafür ein, mehr Forschungseinrichtungen in Deutschland zu errichten, die an diesem Thema arbeiten, und mehr Wissenschaftler in den dafür relevanten Gebieten auszubilden.[5] Die zusätzliche Forschung soll an staatlichen Institutionen stattfinden.[6][7]
Eine Verringerung der Alterskrankheiten würde nach Angaben der Partei nicht nur Menschen helfen, sondern auch einen hohen wirtschaftlichen Gewinn bedeuten. Zudem würden auch alle Menschen vom Programm der Partei profitieren, da alle Menschen direkt oder indirekt von Alterskrankheiten betroffen sind.[8] Laut Parteiangaben soll Forschung gegen andere Krankheiten dabei nicht gekürzt werden und ebenso durch die Nutzung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse profitieren.[3]
Die Partei für Gesundheitsforschung befasst sich zielorientiert nur mit diesem einen Thema und würde andere politische Themen bei einer Regierungsbeteiligung den Koalitionspartnern überlassen. Die Partei ist bereit außer mit der AfD, mit allen großen Parteien (CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Die Linke und der Piratenpartei) zu koalieren.[9]
Die Partei wurde 2015 vom Berliner Biochemiker Felix Werth gegründet.[10]
Die Partei verfügt über Landesverbände in Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Thüringen und Sachsen (Stand Juni 2018).[11]
Teilnahme an Wahlen
Die Partei trat erstmals bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 an.[12] Dort erhielt sie 7854 Zweitstimmen, was einem Zweitstimmenanteil von 0,5 % entspricht. Ihre besten Ergebnisse konnte sie in den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf mit jeweils 0,9 % verbuchen.[13]
Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai 2017 erhielt die Partei 5944 Zweitstimmen. Dies entspricht einem Zweitstimmenanteil von 0,1 %.[14]
Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 erreichte sie ebenfalls 0,1 %. Auch bei der Landtagswahl in Bayern am 14. Oktober 2018 bekam sie 0,1 %. Dasselbe Ergebnis wurde bei der Landtagswahl in Hessen am 28. Oktober 2018 erzielt.
Einzelnachweise
- ↑ https://parteifuergesundheitsforschung.de/haeufig-gestellte-fragen
- ↑ Satzung - Partei für Gesundheitsforschung / Bundeswahlleiter.de PDF 201kb - abgerufen am 27. Juli 2016
- ↑ a b c Unser Thema - Partei für Gesundheitsforschung. In: Partei für Gesundheitsforschung. (parteifuergesundheitsforschung.de [abgerufen am 20. Januar 2017]).
- ↑ Partei für Gesundheitsforschung - Häufig gestellte Fragen. Abgerufen am 28. September 2018.
- ↑ Satzung - Partei für Gesundheitsforschung. Abgerufen am 27. Juli 2016.
- ↑ Wahlprogramm für die Landtagswahl 2018 im Bundesland Hessen. In: Website der Partei für Gesundheitsforschung. 2018, abgerufen am 21. Mai 2018.
- ↑ Unser Thema | Partei für Gesundheitsforschung. In: Partei für Gesundheitsforschung. (parteifuergesundheitsforschung.de [abgerufen am 21. Mai 2018]).
- ↑ http://www.bpb.de/politik/wahlen/wer-steht-zur-wahl/bayern-2018/274574/gesundheitsforschung
- ↑ Partei für Gesundheitsforschung - Häufig gestellte Fragen. Abgerufen am 28. September 2018.
- ↑ Kleine Parteien vor der Berlin-Wahl taz 2016
- ↑ Landesverbände | Partei für Gesundheitsforschung. In: Partei für Gesundheitsforschung. (parteifuergesundheitsforschung.de [abgerufen am 26. Februar 2017]).
- ↑ Diese 21 Parteien sind zur Abgeordnetenhauswahl zugelassen. In: www.rbb-online.de. Abgerufen am 27. Juli 2016.
- ↑ Wahlen zum Abgeordnetenhaus 2016 - Berlin - Zweitstimmen. In: www.wahlen-berlin.de. Abgerufen am 13. Januar 2017.
- ↑ Landtagswahl 2017 in NRW. Abgerufen am 15. Mai 2017.