Paul Racle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paul Racle (* 11. Juli 1932 in Zürich, gest. am 1. April 2019 in Windisch[1]) war ein Schweizer bildender Künstler und Maler.[2]

Das Werk von Paul Racle ist dem Surrealismus zuzuordnen. Darüber hinaus sind Einflüsse des Phantastischen Realismus bzw. der Wiener Schule des Phantastischen Realismus erkennbar. Neben seinem malerischen Werk gestaltet er auch Grafiken und Skulpturen. Im Vergleich zu anderen Surrealisten der 1920er wie Salvador Dalí und Yves Tanguy steht im Werk von Paul Racle ab Mitte der 1960er Jahre neben Träumen und Visionen auch die Verschmelzung von Kreatürlich-Organischem mit Technisch-Mechanischem im Vordergrund – ein Thema, für welches auch HR Giger bekannt ist.[3]

Paul Racle war mit der Künstlerin Barbara Racle-Favé[4] verheiratet. Die gemeinsame Tochter Jacqueline Racle Buehler ist ebenfalls Künstlerin. Von 1963 bis zu ihrem Tod 2005 war er mit Lisa Maurer liiert. Racle lebte und arbeitete lange in Bellikon.

Canal grande

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Todesanzeige, Aargauer Zeitung vom 4. April 2019
  2. Racle, Paul. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 5. Januar 2019.
  3. Eddy Schambron: «Die Bilder nicht verramschen». In: Aargauer Zeitung. 19. Januar 2008 (archiviert auf Museumsverein Bellikon; PDF; 27 kB), abgerufen am 5. Januar 2019.
  4. Racle-Favé, Barbara. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 5. Januar 2019.