Paul Spangenberg
Paul Gottlieb Theodor Friederich Spangenberg (* 26. Juli 1843 in Güstrow; † 22. Juli 1918 in Berlin[1]) war ein deutscher Maler.
Leben
Paul Spangenberg wurde als ältester Sohn und eines von sieben Kindern des Juristen Fedor Spangenberg und dessen Frau Emma, geb. Diederichs (* 1820), geboren. Er wuchs in Güstrow, Schwerin und Rostock auf, besuchte die Große Stadtschule Rostock und bestand dort Ostern 1863 das Abitur. Er ehelichte am 27. Oktober 1875 in Berlin[2] Marie Emilie Lasius (1845–1912).[3] Mit ihr hatte er eine Tochter, Eva Karoline Emilia Laura, geboren in Berlin am 19. September 1876.
Spangenberg bildete sich an der Akademie zu Berlin, bei Professor Carl Constantin Heinrich Steffeck und bei Gustav Stever in Düsseldorf, dann ein Jahr lang in Paris, machte Reisen nach Spanien und Italien und ließ sich 1876 in Berlin nieder, wo er als Porträtmaler tätig war. Seine Damenbildnisse waren durch ihre geschickten Arrangements und die „glänzende koloristische Behandlung des Stofflichen“[4] beliebt.
Museumsbesitz seiner Bilder hielten nach Thieme-Becker (1937) vor allem die Museen in Güstrow, Rostock und Schwerin. Er hinterließ eine Tochter, Eva Karoline Emilia Laura (* 19. September 1876 in Berlin).
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ StA Berlin Schöneberg I, Jg. 1918; Urk. Nr. 887
- ↑ StA VI, Nr. 1336
- ↑ † Berlin StA I, II; Urk. Nr. 410 am 1. Juli 1912
- ↑ Meyers 1888–90
Personendaten | |
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NAME | Spangenberg, Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Spangenberg, Paul Gottlieb Theodor Friederich (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Maler, Porträtmaler |
GEBURTSDATUM | 26. Juli 1843 |
GEBURTSORT | Güstrow |
STERBEDATUM | 22. Juli 1918 |
STERBEORT | Berlin |