Persistence of Time

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Persistence of Time
Studioalbum von Anthrax

Veröffent-
lichung(en)

August 1990

Label(s) Island Records

Genre(s)

Thrash Metal

Titel (Anzahl)

11

Länge

1:00:24

Besetzung

Produktion

Anthrax, Mark Dodson

Studio(s)

A&M Studios, Conway Studios, Hollywood

Chronologie
State of Euphoria
(1988)
Persistence of Time Sound of White Noise
(1993)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Persistence of Time
 DE3517.09.1990(9 Wo.)
 UK1308.09.1990(5 Wo.)
 US2408.09.1990(31 Wo.)
Singles
In My World
 UK2901.09.1990(2 Wo.)
Got the Time
 UK1605.01.1991(4 Wo.)

Persistence of Time ist das fünfte Studioalbum der amerikanischen Thrash-Metal-Band Anthrax. Es erschien im August 1990 via Island Records und erreichte 1991 in den USA Gold-Status für 500.000 verkaufte Einheiten.[2] 1991 wurde es für den Grammy Award for Best Metal Performance nominiert, konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

Während der Aufnahmen zerstörte ein Feuer im Proberaum der Band Instrumente und Technik im Wert von rund 100.000 US-Dollar.[3] Die Band wich daraufhin in das A&M Studio in Hollywood, wo sie die Aufnahmen mit Hilfe der Toningenieure Michael Barbiero und Steve Thompson beendeten, die bereits für Guns N’ Roses, Tesla und Metallica gearbeitet hatten.[4]

Das Album enthält mit Got the Time eine Coverversion eines Titels von Joe Jackson. Es wurde als Single ausgekoppelt und erreichte in Großbritannien Platz 16 der Singlecharts. Das Musikvideo zu dem Lied erhielt mehrere Wochen Airplay bei MTV. Im Anschluss an die Veröffentlichung des Albums folgte die Persistence of Time-Tournee, die in Europa mit Iron Maiden als Headliner stattfand.

  1. Time – 6:55
  2. Blood – 7:13
  3. Keep It in the Family – 7:08
  4. In My World – 6:25
  5. Gridlock – 5:17
  6. Intro to Reality – 3:23
  7. Belly of the Beast – 4:47
  8. Got the Time – 2:44
  9. H8 Red – 5:04
  10. One Man Stands – 5:38
  11. Discharge – 4:12

Steve Huey von AllMusic nennt das Album in einem Atemzug mit Among the Living, wenn es darum geht, welches das beste Album der Band ist. Anthrax zeige sich hier von einer ernsthafteren Seite als auf den Vorgängeralben, die Titel richteten sich gegen Hass und Vorurteile, allerdings nie ohne eine Spur Optimismus. Thomas Kupfer vom Rock Hard bezeichnet das Album als „kompakte Scheibe … auf der eigentlich kein einziger Track Ansatz zur Kritik bietet“, moniert allerdings, dass sich keine „absolute[n] Highlights“ auf der Platte befänden.[5] Charles Theel von The Metal Observer nennt das Album das beste der Band, weil einfach alles zusammen passe: Die düstere Atmosphäre bedeute eine Rückbesinnung auf die Frühwerke, die Gitarrenriffs seien genau platziert und alles füge sich wie ein Puzzle zusammen.[6]

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: DE UK US
  2. Certifications: Anthrax - Persistence of Time. RIAA, abgerufen am 22. Mai 2010.
  3. Essi Berelian: Anthrax. In: Peter Buckley (Hrsg.): The Rough Guide to Rock. Rough Guides, 2003, ISBN 978-1-84353-105-0, S. 33.
  4. Holger Stratmann (Hrsg.): Rock Hard Enzyklopädie. Rock Hard, 1998, ISBN 978-3-9805171-0-2, S. 24.
  5. Thomas Kupfer: Anthrax: Persistence of Time. In: Rock Hard. Nr. 43.
  6. Charles Theel: Anthrax - Persistence of Time. The Metal Observer, 31. Mai 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2012; abgerufen am 6. Juni 2010 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.metal-observer.com