Peter Remark

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Peter Remark (* 28. Februar 1881 in Überherrn; † 20. Oktober 1969 in Owingen) war ein deutscher Lehrer und Kommunalpolitiker.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Remark studierte vor 1911 in München und Bonn. Er war seit 1906 Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Bavaria Berlin[1] und wurde später noch Mitglied der KDStV Novesia Bonn und AV Cheruskia Tübingen im CV.[2] Er schloss das Studium mit der Promotion zum Dr. phil. ab. Remark arbeitete von 1911 bis 1917 als Studienrat in Hechingen und danach bis 1933 in Kempten am Rhein. In Kempten war er Vorsitzender der Deutschen Zentrumspartei. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er aus politischen Gründen nach Jülich versetzt. 1943 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand und er zog nach Owingen.

Am 3. Juni 1945 wurde er als Landrat des Landkreises Hechingen eingesetzt. Er blieb bis zum 23. August 1946 im Amt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 457.
  • Hans Speidel: Der Altkreis Hechingen. In: Erhard Lazi (Hrsg.): Der Zollernalbkreis. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1979, S. 158–168, ISBN 3-8062-0205-2 (nicht ausgewertet).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Cartellverband: Gesamtverzeichnis des CV. 1920, S. 14.
  2. Cartellverband der Katholischen Deutschen Studentenverbindungen: Gesamtverzeichnis des CV 1961 - Die Verbindungen des CV mit ihren Ehrenmitgliedern, Alten Herren und Studierenden - München 1961, S. 87.