Pfälzische Nr. 9 bis 20

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nr. 9–20 (Pfalz)
Nummerierung: 9–20
Anzahl: 12
Hersteller: Karlsruhe, Maffei, Regnier Poncelet
Baujahr(e): 1846ff.
Ausmusterung: Ende 1880er
Bauart: 1B1 n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Dienstmasse: 22,8 t
Radsatzfahrmasse: 15,5 t
Treibraddurchmesser: 1.215 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 355 mm
Kolbenhub: 560 mm
Kesselüberdruck: 7,2 bar
Rostfläche: 0,81 m²
Verdampfungsheizfläche: 75,00 m²
Tender: 3 T 5
Wasservorrat: 5,0 m³

Die Lokomotiven mit den Betriebsnummern 9–20 waren Dampflokomotiven der Pfälzischen Ludwigsbahn.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hergestellt wurden je vier Loks von den Unternehmen Keßler aus Karlsruhe, Maffei aus München und Regnier Poncelet aus Lüttich. Die Ausmusterung begann in den 1870er und war Mitte der 1890er abgeschlossen.

Betriebs­nummer Name Baujahr Hersteller
9 LUDWIGSHAFEN 1846 Keßler
10 KAISERSLAUTERN 1846 Keßler
11 SPEYER 1846 Keßler
12 NEUSTADT 1846 Keßler
13 HOMBURG 1847 Maffei
14 ZWEIBRÜCKEN 1847 Maffei
15 DÜRKHEIM 1847 Maffei
16 BEXBACH 1847 Maffei
17 DONNERSBERG 1846 Regenier-Poncelet
18 POMONA 1846 Regenier-Poncelet
19 BACHUS 1846 Regenier-Poncelet
20 CERES 1846 Regenier-Poncelet

Konstruktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anfangs waren die Fahrzeuge mit einem vierseitigen Dampfdom ausgestattet, welcher nach dem Austausch der Kessel entfiel.

Sie waren mit Schlepptendern der Bauart 3 T 5 ausgestattet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heinz Schnabel: Deutsches Lok-Archiv: Lokomotiven bayerischer Eisenbahnen. transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70748-5.