Pigment Yellow 83
Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | Pigment Yellow 83 | ||||||||||||||||||
Andere Namen | |||||||||||||||||||
Summenformel | C36H32Cl4N6O8 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
gelber Feststoff[2] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 818,50 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||||||||||||||
Dichte |
1,50 g·cm−3[2] | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (< 8,1 µg·l−1 bei 23 °C)[2] | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | |||||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
C.I. Pigment Yellow 83 ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Disazo- und Diarylgelb-Pigmente.
Gewinnung und Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pigment Yellow 83 wird industriell durch eine Tetrazotierung von 3,3′-Dichlorbenzidin, gefolgt von einer Azokupplung auf das acetoacetylierte 4-Chlor-2,5-dimethoxyanilin[4] gewonnen.[5]
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pigment Yellow 83 ist ein brennbarer, schwer entzündbarer, gelber Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist. Er zersetzt sich bei Erhitzung über 300 °C.[2] Er besitzt eine Kristallstruktur mit der Raumgruppe P21/c (Raumgruppen-Nr. 14) oder Raumgruppe Pc (Raumgruppen-Nr. 7) .[5]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pigment Yellow 83 wird als rötlich gelbes Pigment zum Beispiel für Druckerfarben und Kunststoffe verwendet.[3][6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag zu CI 21108 in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 31. März 2020.
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu Pigment Yellow 83 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 30. März 2020. (JavaScript erforderlich)
- ↑ a b Werner Baumann, Thomas Rothardt: Druckerei-chemikalien Daten und Fakten zum Umweltschutz 2., erweiterte und überarbeitete Auflage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-58474-9, S. 585 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Externe Identifikatoren von bzw. Datenbank-Links zu 4-Chlor-2,5-dimethoxyanilin: CAS-Nr.: 6358-64-1, EG-Nr.: 228-782-0, ECHA-InfoCard: 100.026.165, GESTIS: 18700, PubChem: 22833, ChemSpider: 21398, Wikidata: Q27289721.
- ↑ a b Martin U. Schmidt, Robert E. Dinnebier, Holger Kalkhof: Crystal Engineering on Industrial Diaryl Pigments Using Lattice Energy Minimizations and X-ray Powder Diffraction. In: The Journal of Physical Chemistry B. 111, 2007, S. 9722, doi:10.1021/jp071731p.
- ↑ Willy Herbst, Klaus Hunger: Industrielle Organische Pigmente Herstellung, Eigenschaften, Anwendung. John Wiley & Sons, 2009, ISBN 3-527-62496-1, S. 261 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).