Portal Diskussion:Drogen/Archiv/2005

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Personen

Welche Personen wollen wir denn in dem entsprechenden Abschnitt aufnehmen? Ich finde, es sollten in erster Linie Wissenschaftler (Pharmakologen, Ethnologen, Psychologen etc.) sowie Politiker sein, die sich schwerpunkt mäßig mit dem Thema Drogen beschäftigen. Vor allem sollte der jeweilige Wikipedia-Artikel in dieser Richtung auch einige Informationen bieten. Aus diesem Grund habe ich z.B. Gudrun Schaich-Walch aus der Liste entfernt. Auch Gerlinde Kaupa ist als Portalartikel (der dem Leser ja irgendwie den Einstieg erleichtern soll) nicht hilfreich. Wie es mit Schmugglern, Mafiabossen und den Legionen durchgeknallter Konsumenten aussieht? Keine Ahnung. Dem Verständnis der Thematik sind sie nicht unbedingt förderlich. Wie seht Ihr das? --Zinnmann d 22:38, 27. Sep 2005 (CEST)

„Keine Ahnung. Dem Verständnis der Thematik sind sie [die Konsumeneten, d.A.] nicht unbedingt förderlich. Wie seht Ihr das?“

Was soll das denn? Kann man das wirklich ernst meinen? Sind diejeingen, die sie genommen haben, disqualifiziert, weil (?) sie DIE Drogen genommen haben über die andere reden? Wen willst Du denn fragen, wie diese Sachen wirken? Deine Ärzte? Haben sie´s genommen. Keine Frage, dass ein Arzt einen gewissen Blick darauf hat, der der sicht entsprechend berechtigung hat. aber ist das die methode unserer wissenschaft? wo wir so aufgeklärt, so rational sind? so einfach ist das nicht. nicht jede droge ist es wert, genommen zu werden. Aber jede meinung sollte es wert sein, mehr zum Hintergund zu haben als tradierte Anschaungen. Und jedem Menschen ist der Wert zugemessen, selbst nachzudenken, selbst nachzufragen, selbst zu einem Urteil zu kommen. So einfach ist das alles nicht und so einfach sind auch all diese drogen nicht. nehmt sie nur, und werdet zu keinem so simplen, eindeutigen urteil mehr kommen können. all diese drogen sind viel zukompliziert, als dass man sie mit einem "so´n dreck" verurteilen könnte. vielleicht brauchts ein bisschen intellekt dafür. aber mehr nicht. man merkt schon was es für einen schaden hat und was es für einen nutzen bringt.
Also bei Gudrun Schaich-Walch steht sowieso fast garnichts, und bei Gerlinde Kaupa steht zwar, dass sie drogenpolitisch tätig ist, aber nicht wie genau ihre Vorstellungen aussehen. Die meisten der Namen hatte ich noch nie gehört mit Ausnahme von Hoffmann, Huxley, Leary, Shulgin und Ströbele. Der Artikel zu Günter Amendt ist auch nicht gerade gehaltvoll, genausowenig wie Allen Ginsberg, Jörg Auf dem Hövel, Christian Rätsch, Johnny Torrio (hat weniger mit dem Thema Prohibition als mit der Geschichte zu tun) und Samuel Widmer. Meinetwegen können die alle raus. --C.Löser (Diskussion) 09:08, 28. Sep 2005 (CEST)
und Politiker, die sich schwerpunkt mäßig mit dem Thema Drogen beschäftigen und auch etwas erreicht haben. -- Max Plenert 09:37, 28. Sep 2005 (CEST)
Ich sortiere die Liste hier mal durch:
  • Deutsche Politiker: Hans-Christian Ströbele (Macht im Bundestag kaum bis keine Drogenpolitik, seine politische Meinung ist Dank Raab aber sehr bekannt, eher behalten), Marion Caspers-Merk (Die Frau verbindet kaum etwas mit Drogenpolitik außer dass sie Drogenbeauftrage der Regierung ist, eher behalten, aber knapp), Gerlinde Kaupa + Biggi Bender + Hubert Hüppe + x (Drogenpolitische Sprecher der BT Fraktion, sind aber irrelevant solange sich im Bundestag nix tut), vielleicht könnte man statt dessen Christa Nickels aufnehmen, sie war die erste grüne Drogenbeauftrage (bis zum BSE Skandal als das Gesundheitsministerium rot wurde) und hat mit der Legalisierung der Drogenkonsumräumen die einzige relevante drogenpolitische Reform in Deutschland in den letzten Jahren verbrochen
  • Auf jeden Fall interessant sind: Albert Hofmann, Aldous Huxley, Timothy Leary, Louis Lewin, Howard Marks, Alexander Shulgin
  • Günter Amendt, Werner Pieper, Christian Rätsch halte ich persönlich aufgrund ihrer Publikationen für zumindest die deutsche Drogenpolitik ausreichend relevant um sie hier zu erwähnen, auch wenn deren Artikel sicherlich noch ausbaufähig sind.
  • Johnny Torrio, Ernst von Bibra, Allen Ginsberg, Stanislav Grof, Jörg Auf dem Hövel, John Cunningham Lilly, Terence McKenna, Samuel Widmer haben zwar viel mit Drogen zu tun, sind aber für das Thema nicht relevant genug. Sollten ihre Artikel einmal lesenswert werden, können wir sie ja wieder aufnehmen. -- Max Plenert 09:34, 28. Sep 2005 (CEST)

Synthesebeschreibungen

Sollten allgemein gefasste Synthesebeschreibungen (z.B. [1]) von potenziell missbräuchlich verwendbaren Substanzen in Wikipedia veröffentlicht werden? Was ist eure Meinung? Siehe auch Diskussion:Phencyclidin? SJ - Diskussion 20:50, 6. Nov 2005 (CET)

Meiner Meinung nach schon. Von der Gefährlichkeit her ist eine Beschreibung kaum zu beachten, denn um eine Synthese durchzuführen braucht man schon den Willen und das Wissen dazu. Wer den Willen und das Wissen hat, wird nicht vorangig in der Wikipedia nachschlagen, sondern auf Seiten, die sich mit Synthesen besser auskennen. Deswegen dürfte es selbst den prohibitionistischeren Meinungsvertretern eigentlich egal sein, da ein Otto-Normal-Verbraucher die Droge sowieso nicht synthetisieren kann und ein Profi sie auch ohne Wikipedia synthetisieren kann. Also wäre eine Beschreibung der Synthese nur zu Informationszwecken gut. Außerdem merkt man, wenn man sich mal umschaut bei den Drogen, dass in der Wikipedia schon viele Synthesen von Drogen aufgeführt sind, wie zum Beispiel BDB, MDE, MDA, MDMA oder Alkohol. --Schlonz 23:17, 3. Jan 2006 (CET)