Q and Not U

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Q and Not U
Allgemeine Informationen
Herkunft Washington (Vereinigte Staaten)
Genre(s) Post-Hardcore
Alternative Rock
Aktive Jahre
Gründung 1998
Auflösung 2005
Website
Letzte Besetzung
Gitarre, Gesang, Synthesizer
John Davis
Gitarre, Gesang, Synthesizer
Harris Klahr
Schlagzeug, Perkussion, Gesang
Christopher Richards
Ehemalige Mitglieder
Bass
Matt Borlik

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Q and Not U waren eine US-amerikanische Post-Hardcore-Band aus Washington, die von 1998 bis 2005 existierte und deren Platten bei Dischord Records erschienen.

John Davis, Harris Klahr, Christopher Richards und Matt Borlik gründeten die Band im Sommer 1998 und spielten im November erste Konzerte. In ihrer Musik vermischten die durch Hardcore Punk sozialisierten Musiker[1] Post-Punk mit Disco- und Pop-Elementen und betonten dadurch den Rhythmus.[2] Im April 2000 erschien die erste Single Hot and Informed. Im Oktober des gleichen Jahres folgten das Debütalbum No Kill No Beep Beep mit unkonventionellen Gitarrenriffs und Songstrukturen sowie vage politischen Texten,[3] das sich klanglich noch sehr in die Washingtoner Post-Hardcore-Szene einfügte[4]. Nach dem Ende einer umfangreichen Tournee, die der Veröffentlichung des Albums folgte, verließ Bassist Borlik die Band[5].

Wie das Debüt mischte Fugazi-Sänger Ian MacKaye 2002 auch das zweite Album Different Damage, dem der Wille zum Krach nachgesagt wurde.[6] Nach Borliks Ausstieg teilten sich die beiden Gitarristen Klahr und Davis die Arbeit am Bass, obwohl manche Songs völlig ohne Bass auskamen und stattdessen Instrumente wie Synthesizer oder Melodica integrierten[7]. 2004 erntete die Single X-Polynation/Book of Flags Lob bei Kerrang, wo die Single als „pure straightjacket cool“ bezeichnet wurde.[5] Schlagzeuger Richards hatte sich kurz vor Produktion des Albums den Fuß gebrochen.[8]

Intro beschrieb Power, das dritte und letzte Album der Band, als gleichzeitig „hochartifiziell und tanzbar“ (Bettina Gutsohn: Intro #121, Oktober 2004)[1], während anderswo Vergleiche mit Gang of Four und den Talking Heads[9] bzw. mit A Certain Ratio, Prince und Radio 4[10] oder mit Sly & the Family Stone[8] gezogen wurden. Auffällig war ein gesteigerter Einsatz von Synthesizern und eine spürbar gewachsene Eingängigkeit,[11] was den damaligen Zeitgeist traf und für diverse positive Kritiken sorgte: So bekam Power 8 Punkte von Jan Wigger bei Spiegel Online,[10] 7,5 Punkte von Pitchfork Media,[8] 4,5/5 Punkte bei Tiny Mix Tapes[12] sowie einen Metascore von 72.[13]

Nach mehreren Hundert Konzerten auf vier Kontinenten und einer Abschiedstournee[14] löste sich die Band im September 2005 auf.[15]

  • 2000: No Kill No Beep Beep (Dischord)
  • 2002: Different Damage (Dischord)
  • 2004: Power (Dischord)

Einzelnachweise

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  1. a b Intro.de: Q And Not U: Power. Abgerufen am 1. April 2020.
  2. The D.C. ‘sound’, reinvigorated. Feature bei prefixmag.com (englisch)
  3. Rezension von No Kill No Beep Beep auf sonicyouth.com (englisch)
  4. Rezension von No Kill No Beep Beep. (Memento vom 4. Juli 2008 im Internet Archive) auf Pitchfork Media (englisch)
  5. a b Southern.net: q and not u (Memento vom 21. November 2008 im Internet Archive)(englisch)
  6. Rezension zu Different Damage bei Plattentests.de
  7. WolfgangsVault.com: Q and Not U Had the Power (Memento vom 5. Dezember 2008 im Internet Archive)
  8. a b c Pitchfork.com: Q and Not U: Power. Abgerufen am 1. April 2020.
  9. Rezension zu Power bei Plattentests Online
  10. a b Rezension zu Power. Spiegel Online
  11. Rezension zu Power bei popmatters.com (englisch)
  12. Rezension zu Power bei Tiny Mix Tapes (englisch)
  13. Power by Q And Not U auf Metacritic (englisch)
  14. Quit and not U (Memento des Originals vom 13. Mai 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.drownedinsound.com auf drownedinsound.com (englisch)
  15. Bandeigene Myspace-Seite (englisch)