Río Moctezuma (Río Yaqui)
Río Moctezuma | ||
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Daten | ||
Lage | Bundesstaat Sonora, Mexiko | |
Flusssystem | Río Yaqui | |
Abfluss über | Río Yaqui → Golf von Kalifornien | |
Mündung | in den Stausee Plutarco Elías CallesKoordinaten: 29° 17′ 21″ N, 109° 43′ 57″ W 29° 17′ 21″ N, 109° 43′ 57″ W
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Der Río Moctezuma ist ein Fluss im mexikanischen Bundesstaat Sonora. Der Fluss entspringt in der Sierra Madre Occidental. Die Quelle des Flusses bildet der Bach Nacozari. Er entspringt in den nördlich der Bergbausiedlung Nacozari de García gelegenen Bergen. Der eigentliche Río Moctezuma hat eine Länge von 125 km. Er fließt von Norden nach Süden durch das Municipio Cumpas und mündet bei der Ortschaft San Pedro de la Cueva[1] in den Stausee Plutarco Elías Calles, das vom Presa Plutarco Elías Calles gestaut wird. Bis zu seinem Zusammenfluss mit dem Río Yaqui hat er eine durchschnittliche Neigung von 0,32 %. Zu den Nebenflüsse gehören die Bäche Jurahui, Los Chirriones, Los Álamos und El Aljibar.
In den Jahren 1890 bis 1910 betrieb die in Ohio ansässige „Transvaal Copper Mining Company“ einige Minen entlang des Flusses. Letztlich mussten sie diese aufgeben, da sich die Finanzierung und der Transport als schwierig erwiesen. Zudem kan es zu Aufständen durch die Minenarbeiter.
Es gibt einen weiteren Río Moctezuma in den mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo und Querétaro.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Río Moctezuma. In: Paul M. Roca: Paths of the Padres Through Sonora: An Illustrated History & Guide to Its Spanish Churches. Arizona Pioneers’ Historical Society, 1967 S. 187 ff.
- Charles H. Herner: Gringo miners along the Rio Moctezuma. In: The Journal of Arizona history. Band 29, Nor. 1, 1988, Arizona Historical Society, Tucson 1998, S. 51–74 JSTOR:41859817.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Moctezuma ( vom 12. April 2009 im Internet Archive) sonoraturismo.gob.mx
- Determinación de la Disponibilidad de Agua en el Acuífero Cumpas, Estado de Sonora März 2009 (PDF; 1,3 MB) gob.mx
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ San Pedro de la Cueva ( des vom 27. Februar 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. inafed.gob.mx (spanisch).