Ray Drummond

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 10. August 2019 um 01:19 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Halbgeviertstrich, Kleinkram). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ray Drummond

Ray „Bulldog“ Drummond (* 23. November 1946 in Brookline, Massachusetts) ist ein US-amerikanischer Jazzbassist.

Leben und Wirken

Ray Drummond spielte schon als Jugendlicher Bass, entschied sich zunächst nicht für die Musikerlaufbahn, sondern studierte ab 1974 Wirtschaftswissenschaft an der Stanford University, was er 1977 mit dem MBA abschloss und spielte im Stanford Jazz Workshop. Dann kehrte er aber wieder zum Bass zurück, wurde Profimusiker und seit den 1980er Jahren ein gefragter Begleitmusiker bei zahllosen Plattensessions. So wirkte er an Plattenaufnahmen des Art Farmer/Benny Golson Jazztet mit, außerdem bei Stan Getz, Johnny Griffin, Tom Harrell, Dusko Goykovich, Hank Jones, Lee Konitz, Wynton und Branford Marsalis, David Murray, der Sonny Clark Memorial Band, Pharoah Sanders und James Spaulding. Außerdem spielte er auf Aufnahmen von Renee Rosnes und dem (nicht verwandten) Billy Drummond unter dem Titel The Drummonds mit und veröffentlichte eine Reihe von Alben unter eigenem Namen mit Gastmusikern wie Kenny Barron, Craig Handy, John Hicks, Branford Marsalis und Joe Lovano.

Auswahldiskographie

  • 1984 – Susanita (Nilva) mit Manny Boyd, Branford Marsalis, John Hicks, Alvin Queen
  • 1989 – Camera In A Bag (Criss Cross) mit David Newman, Kenny barron, Steve Nelson, Marvin Smitty Smith
  • 1989 – One To One (DMP) Duo-Aufnahmen mit Bill Mays
  • 1990 – One To One 2 (DMP) mit Bill Mays
  • 1992 – Excursion (Arabesque) mit Craig Handy, Joe Lovano, Danilo Pérez, Mor Thiam, Marvin Smitty Smith

Literatur

Weblinks