Regierung Glawtschew

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Regierung Glawtschew
Kabinett der Republik Bulgarien
Ministerpräsident Dimitar Glawtschew
Ernannt durch Präsident Rumen Radew
Bildung 9. April 2024
Dauer 21 Tage
Vorgänger Regierung Denkow

Die Regierung Glawtschew bildet seit dem 9. April 2024 die Übergangsregierung von Bulgarien. Sie soll bis zu den Parlamentswahlen am 9. Juni 2024 im Amt bleiben.[1][2] Sie ist die 103. Regierung Bulgariens und wurde von Präsident Rumen Radew eingesetzt[3], nachdem die beiden regierungstragenden Parteien GERB und PP-DB es nicht schafften, ein neues Kabinett nach einer geplanten Rotation des Ministerpräsidenten aufzustellen.

Kabinettsmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amt Bild Name
Ministerpräsident Dimitar Glawtschew
Stellvertretende Ministerpräsidentin

Ministerin für Finanzen

Ljudmila Petkowa
Minister für Innere Angelegenheiten Kalin Stojanow
Minister für auswärtige Angelegenheiten Stefan Dimitrow
Minister der Verteidigung Atanas Saprjanow
Minister für Wirtschaft und Industrie Petko Nikolow
Ministerin für Regionalentwicklung und öffentliche Arbeiten Wioleta Koritarowa-Kassabowa
Ministerin für Justiz Marija Pawlowa
Minister für Verkehr und Kommunikation Georgi Gwosdejkow
Minister für Arbeit und Sozialpolitik Iwajlo Iwanow
Ministerin der Gesundheit Galja Kondewa-Mankowa
Minister für Bildung und Wissenschaft Galin Zokow
Minister für Kultur Najden Todorow
Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten Kiril Watew
Minister für Innovation und Wachstum Rossen Karadimow
Minister für E-Government Walentin Mundrow
Minister für Energie Wladimir Malinow
Minister für Tourismus Ewtim Miloschew
Minister für Umwelt und Wasser Petar Dimitrow
Minister für Jugend und Sport Georgi Gluschkow

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. deutschlandfunk.de: Bulgarien – Interimsregierung übernimmt Amtsgeschäfte. Abgerufen am 9. April 2024.
  2. Redaktion (dpa): Übergangsregierung vereidigt – Neuwahl am 9. Juni. Abgerufen am 9. April 2024.
  3. Ukas des Präsidenten Nr. 101 vom 9. April 2024, veröffentlicht im Staatsblatt, Ausgabe 32 v. 9. April 2024. 9. April 2024, abgerufen am 9. April 2024 (bulgarisch).