Renate Wieland

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Renate Wieland (* 24. Juli 1935; † 5. Mai 2017[1]) war eine deutsche Philosophin, Musikpädagogin und Musikwissenschaftlerin.

Leben

Wieland lebte in Kronberg im Taunus und war Mitglied der Kronberg Academy.[2]

Sie studierte Musik, Germanistik und Philosophie bei Ernst Bloch und Adorno.[3] Von 1970 bis 1977 war sie als Assistentin bei Hermann Schweppenhäuser an der philosophischen Fakultät der Pädagogischen Hochschule Lüneburg tätig und wurde 1978 bei ihm in Frankfurt am Main promoviert. In Kronberg gab sie auch Klavierunterricht.[4]

Ihre Urne wurde auf dem Kronberger Friedhof Thalerfeld beigesetzt.[1]

Publikationen (Auswahl)

  • Zur Dialektik des ästhetischen Scheins. Vergleichende Studien zu Hegels Phänomenologie des Geistes, der Ästhetik und Goethes Faust II. [= Bd. 203 von Monographien zur philosophischen Forschung] Forum Academicum, Königstein/Ts 1981.
  • mit Jürgen Uhde: Denken und Spielen. Studien zu einer Theorie der musikalischen Darstellung. Bärenreiter, Kassel; New York 1988.
  • Schein, Kritik, Utopie. Zu Goethe und Hegel. Edition Text + Kritik, München 1992.
  • mit Jürgen Uhde: Forschendes Üben. Wege instrumentalen Lernens. über den Interpreten und den Körper als Instrument der Musik. Bärenreiter, Kassel; New York 2002.
  • mit Jürgen Uhde: Schubert. Späte Klaviermusik. Spuren ihrer inneren Geschichte. Bärenreiter, Kassel 2013

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Traueranzeige in Kronberger Bote, KW 20, 18. Mai 2017, S. 13. (PDF)
  2. Mitglieder. In: Jahrbuch der Kronberg Academy. 2016. S. 163. (PDF)
  3. Wieland, Renate / Uhde, Jürgen: Schubert. Späte Klaviermusik, Die Autoren, baerenreiter.com
  4. Renate Wieland. Im Autorenverzeichnis von: Gerhard Schweppenhäuser (Hrsg.): Bild und Gedanke. Hermann Schweppenhäuser zum Gedenken. Springer-Verlag, 2016, S. 341f.