Nebre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Reneb)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Namen von Nebre

Stele des Nebre; Metropolitan Museum of Art, New York
Horusname
G5
N5
nb
Neb-Re
Nb-Rˁ
Herr der Sonne
(des Horus)
Thronname
M23
X1
L2
X1
G16
Nisut-biti-Nebti Weneg
Nsw.t-btj-Nb.tj Wng
König von Ober- und Unterägypten,
der von den Beiden Herrinnen, Weneg
[1]
Königspapyrus Turin (Nr.II./21)
HASHD52
E2
G43V11AG7
[2]
Kakau
K3 k3w
(Stier) der Stiere[3]
Königsliste von Abydos (Sethos I.) (Nr.10)
D28D52
D52
D52
Kakau
K3-k3w
Königsliste von Sakkara (Nr.4)
D28D52
D52
D52
Kakau
K3-k3w
Griechisch Manetho-Varianten:
Africanus: Kaiechos[4]
Eusebius: Kaichoos, Choos[5]
Eusebius, AV: Cechous[5]

Nebre (auch Hor-Nebre, Hor-Nebra, oder, veraltet, Ra-neb) war der Horusname des zweiten altägyptischen Königs (Pharaos) der 2. Dynastie (Frühdynastische Zeit), der um 2830 v. Chr. regierte.

Die Dauer seiner Regentschaft ist nicht genau bekannt. Während der Jahreseintrag im Turiner Königspapyrus weggebrochen ist, berichtet der antike Chronist Manetho von 39 Regierungsjahren. Vermutlich ist dies jedoch übertrieben oder eine Verlesung der Jahresangaben. Nach jetzigem Forschungsstand hat Nebre etwa 10 bis 14 Jahre regiert.[6]

Kartuschenname des Nebre in der Königsliste von Abydos.

Nebres Horusname wurde besonders in früheren Zeiten gern als „Raneb“ gelesen. Diese Lesung wird jedoch seit geraumer Zeit in Frage gestellt. Grund ist die Feststellung, dass die Sonne während der frühdynastischen Epoche noch nicht so sehr im Zentrum religiöser Anbetung stand. Vom Ende der Prädynastischen Epoche bis zum Beginn des Alten Reiches konzentrierte sich der Staatsglaube der Ägypter auf die Wahrung der dualistischen Gleichstellung der beiden obersten Staatsgottheiten Horus und Seth. Die Sonne galt zu dieser Zeit noch als Himmelskörper, der von Horus kontrolliert wurde und lediglich ein Teil von ihm war. Als wichtiges Indiz für diese Erkenntnis führen unter anderen Winfried Barta und Steven Quirke an, dass der Name „Re“ für die Sonnengottheit erst nach und nach als Bestandteil von privaten Personennamen mit Beginn der 3. Dynastie unter König Djoser in Erscheinung tritt (so bei dem hohen Beamten Hesire) und erst Mitte der 4. Dynastie unter König Djedefre in den Fokus religiöser Kulte rückt und endgültig eigenständigen Status als fest etablierte Gottheit erlangt (so ist Djedefre der erste König, der seinen Geburtsnamen speziell dem Sonnengott Re widmet). Der Horusname von König Nebre mag daher lediglich auf erste Veränderungen im kosmologischen Denken hinweisen, welche die zunehmende Anbetung der Sonne förderten. Eine weitere Förderung des Sonnenkultes mag Ägypten unter Seth-Peribsen erfahren haben. Jochem Kahl verweist auf mehrere Tonsiegelabdrücke, die das Seth-Tier zusammen mit der Sonnenscheibe über dem Serech des Königs zeigen. Die Sonne galt nun als Himmelskörper, der von Seth beherrscht wurde. Die Sonne wurde also bis zur Herrschaft von König Djoser als ein bloßes, von den beiden Staatsgöttern beherrschtes Tagesgestirn ohne eigene Persönlichkeit angesehen. Aus diesem Grund wäre eine Lesung als „Raneb“ (zu dt. „Ra ist mein Herr“) irreführend. In der Ägyptologie hat sich daher die Lesung „Neb-Re“ oder „Neb-Ra“ (dt. „Herr über die Sonne“) durchgesetzt.[7][8]

Nahe einer Oase bei Armant befindet sich eine Felsinschrift mit Nebres Namen, die eine interessante Schreibweise im Serech aufweist: hier wurden die Zeichen „Sonne“ (N5) und „Herr“ (V30) vertauscht.[9]

Die Ägyptologie identifiziert im Allgemeinen König Nebre als den Herrscher „Kakau“, der in ramessidischen Königslisten als zweiter Regent der 2. Dynastie und als direkter Vorgänger von König Ninetjer angegeben ist. Problematisch daran ist der Umstand, dass dieser in einer Kartusche geschriebene Name nicht zeitgenössisch belegt ist, weder in dieser Form, noch in einer ähnlichen Variante. Es liegen auch keinerlei zeitgenössische Inschriften vor, in denen sich ein weiterer Name des Herrschers finden lässt, den die Schreiber späterer Epochen vielleicht missverstanden haben könnten.[10]

Nebre ist identisch mit Weneg

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Fragment der Steinschale des Ninetjer (BM EA 35556).

Ägyptologe Jochem Kahl identifiziert Nebre mit dem zeitgenössisch belegten und vieldiskutierten Thronnamen „Nisutbiti-Nebti Weneg“. Er sieht dabei das Vulkansteinfragment BM EA 35556 und dessen Gefäßgravur als Schlüssel bezüglich der Lösung im Zusammenhang mit der Gleichsetzung von „Raneb“ und „Weneg“. Beide Namen standen ursprünglich nebeneinander auf dem Fragment, sind aber später überschrieben worden. In der Mitte der Inschrift findet sich heute lesbar der Thronname des Ninetjer, dem dritten Herrscher der 2. Dynastie. Die Hieroglyphen, mit denen Ninetjers Name geschrieben wird, sind der Darstellung des PalastesHut-sa-ha“ des Nebre auf der rechten Seite zugewandt und somit spiegelverkehrt. Die Darstellung des Palastes und der Name des Nebre weisen partielle Zerstörungen durch Abreibungen auf.[11] Kahl vermutet, dass die bereits vorhandene Hieroglyphe der „Weneg-Blume“ weggeschliffen und mit den Zeichen für den Namen „Ninetjer“ überschrieben werden sollte. Daraus schließt Kahl eine Gleichsetzung der Namen „Weneg“ und „Nebre“. Die Gründe, warum auch der Horusname des Nebre eventuell getilgt werden sollte, bleiben bislang unklar. Kahl weist jedoch darauf hin, dass mindestens vier der Namen des Weneg „auf Rasur“ angebracht wurden, Weneg ließ demnach selbst den Namen seiner Vorgänger überschreiben. Als weiteres Argument beruft er sich auf die Annahme, dass der Name des Hor-Nebre als „Raneb“ (deutsch „Ra ist mein Herr“) zu lesen sei und die Gottheit Weneg als „Sohn des Ra“ verehrt wurde. Da er daraus eine Gemeinsamkeit hinsichtlich eines beginnenden Sonnenkultes ableitet, verknüpft er die Namen „Raneb“ und „Weneg“ miteinander. Als drittes Argument für eine Gleichsetzung der Namen „Nebre“ und „Weneg“ führt Kahl den sogenannten „Goldnamen“ an, der in archaischer Form schon in der 1. Dynastie erscheint und in späterer Zeit als Ehrentitel für Ra verwendet wurde. Kahl nimmt deshalb an, dass Ra schon in der 1. Dynastie eine prominente Gottheit gewesen sein müsse.[12]

Kahls Gleichsetzung der Namen „Nebre“ und „Weneg“ wird zwischenzeitlich von der Mehrheit der Ägyptologie begrüßt.[13][14] Die Theorien zur frühdynastischen Existenz eines Sonnengottes „Ra“ werden allerdings weiterhin mit Skepsis betrachtet. Ben Suelzle weist darauf hin, dass der Titel „Der Goldene“ als Ehrenanrede auch für andere Gottheiten Verwendung fand, wie zum Beispiel für Horus unter König Qaa (1. Dynastie), wo Horus als „Goldener der Götterschaft“ betitelt wird. Oder für die Kronengöttinnen Nechbet und Wadjet unter König Chasechemui (dessen Nebtiname lautete „Krönung der beiden Mächte der Beiden Herrinnen, ihr Leib ist von Gold“). Als drittes Beispiel führt Suelzle den Gott Seth an, der unter König Peribsen ebenfalls als „Der Goldene“ bezeichnet wurde. „Der Goldene“ konnte daher quasi für praktisch jede Gottheit Ägyptens stehen. Ein Goldname sei daher kein zwingendes Indiz für eine Verehrung eines „Sonnengottes Ra“ in den frühdynastischen Epochen, zumal die Könige sich selbst stets als Repräsentanten des Horus und des Seth betrachteten, nicht etwa des Ra.[15] Stephen Quirke wirft ergänzend ein, dass die Bezeichnung „Ra“ (ägyptisch r3) für die Sonne erst in den Namen hoher Beamter unter König Djoser auftaucht. Ein „Sonnengott Rê“ als selbständiger Gott mit eigenem Kult ist unter Nebre noch nicht nachgewiesen, er wurde erst unter König Djoser eingeführt.[16]

Nebre ist identisch mit Nubnefer

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jürgen von Beckerath und Battiscombe Gunn hingegen schlagen den Nisut-Biti-Namen Nubnefer als möglichen Eigennamen vor. Allerdings ist auch diese Gleichstellung nicht unwidersprochen, da „Nubnefer“ bereits ein feststehender Geburtsname ist und möglicherweise bereits einem anderen, eigenständigen Herrscher gehört, zumal die Könige der ersten bis dritten Dynastie für ihre Nisut-biti-Nebti-Namen stets dieselbe Schreibweise verwendeten.[17][18]

Nebre (Ägypten)
Nebre (Ägypten)
Abydos
Gizeh
Sakkara
Armant
Fundorte

Ein Gefäßfragment aus Schiefer, das in der Mastaba S3014 in Sakkara entdeckt wurde, nennt in Verknüpfung mit dem Namen „Weneg“ das Fest „Hor wadjet sah“ (Aufrichten der Pfeiler des Horus). Dieses Fest wird ausgiebig und oft auf Gefäßen aus der Regierungszeit der Könige Nebre und Ninetjer genannt, die Gefäßinschrift bestätigt somit zumindest eine chronologische Nähe von Weneg an den Beginn der 2. Dynastie.[19] Nebres Name erscheint außerdem auf Siegelabrollungen[20] aus einem großen Ganggrab unter der Unas-Pyramide, zusammen mit solchen seines Vorgängers Hetepsechemui. Er wird auf verschiedenen Inschriften auf Steingefäßen aus Abydos, Gizeh und vor allem Sakkara genannt. Seltsamerweise taucht sein Name jedoch nie allein auf, sondern stets entweder gemeinsam mit dem Namen seines Vorgängers (Hetepsechemui) oder mit dem seines Nachfolgers (Ninetjer).[21]

Des Weiteren ist von Nebre eine Stele aus Memphis oder Sakkara erhalten, die sich heute im Metropolitan Museum of Art in New York befindet.[22] In Memphis wurde eine Statue des Priesters Redjit gefunden. Eine Inschrift auf der Schulter der Figur nennt drei Könige: Hetepsechemui, Nebre und Ninetjer. Wahrscheinlich hat Redjit als Priester den Totenkult für diese drei Könige versehen, denn seine Statue ist stilistisch an das Ende der 3. Dynastie zu datieren.[23]

Im Süden der Sinai-Halbinsel befinden sich insgesamt drei Felsinschriften mit dem Serech des Nebre. Sie sind in drei verschiedenen Wadis angebracht: Wadi Abu Madawi, Wadi Abu Koua und Wadi 'Ameyra. Ihre Anbringungsorte entsprechen einer bestimmten Route, auf der weitere Felsinschriften mit den Namen von Königen aus den ersten vier Dynastien zu finden sind. Vermutlich handelt es sich um Handelsrouten, die von der Westküste des Sinai ins Landesinnere, zu den Kupfer- und Türkisminen und zurück, führen.[24]

Gefäßritzung mit den Namen der Könige Hetepsechemui und Nebre vor der Darstellung der Göttin Bastet[25]

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist die Dauer der Regierungszeit von Nebre unbekannt. Rekonstruktionen auf einem Fragment des Palermosteins und auf dem Kairostein lassen auf eine Dauer von 38 bis 39 Jahren für Hetepsechemui und Nebre gemeinsam schließen, woraus sich zwei Möglichkeiten ableiten lassen: Entweder haben beide je 19 Jahre regiert oder Hetepsechemui regierte 29 Jahre und Nebre 10 Jahre. Letzteres wird von der Mehrheit der Ägyptologie bevorzugt.[26][27][28]

Über den Verlauf von Nebres Regierungszeit ist ebenfalls kaum etwas bekannt. Einzig Manetho weiß über Nebre (den er „Kaichoos“ nennt) zu berichten, dass dieser regierte 38 Jahr; unter diesem wurden die Götter Apies, Menevus und der Bock zu Mendes eingebracht. Dieser Erzählung stehen Ägyptologen misstrauisch gegenüber, da der Apis-Kult bereits unter König Anedjib zelebriert wurde und die Gottheit Apis selbst bereits seit den Anfängen der 1. Dynastie bezeugt ist.[29]

Im Zusammenhang mit dem Namen Weneg sind die Inschriften auf den Steingefäßen von gesondertem Interesse. Die beiden am häufigsten anzutreffenden Inschriften nennen Schiffsnamen, sowohl „Hor-seba-taui“ (Horus, Stern der beiden Länder) als auch „Sema“ (Wildstier).[30] Beide Namen der Festbarken erscheinen unter Weneg zum ersten Mal und tauchen gleichnamig bei Ninetjer auf. Die Festbarken spielten seit der 1. Dynastie als Königsschiffe die zentrale Rolle bei der Begehung des Horusgeleits. Ob es sich um eine Weiterverwendung unter Ninetjer oder einen Neubau handelt, bleibt unklar.[31]

Mögliche Grabanlage

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einige Ägyptologen halten Galeriegrab B unter dem Unas-Aufweg in Sakkara für Nebre´s möglichen Begräbnisort. Wolfgang Helck meint aufgrund dort gefundener Tonsiegelinschriften, besagtes Grab gehöre eher Nebre und das von seinem Vorgänger, Hetepsechemui, liege, noch nicht lokalisiert, anderswo in diesem Gebiet.[32]

  • Jürgen von Beckerath: Handbuch der Ägyptischen Königsnamen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1984, ISBN 3-422-00832-2.
  • Jürgen von Beckerath: Chronologie des pharaonischen Ägypten. von Zabern, Mainz 1997, ISBN 3-8053-2310-7.
  • Peter A. Clayton: Die Pharaonen. Bechtermünz, Augsburg 1994, ISBN 3-8289-0661-3.
  • Walter B. Emery: Ägypten, Geschichte und Kultur der Frühzeit, 3200-2800 v. Chr. Fourier, München 1964.
  • Wolfgang Helck: Wirtschaftsgeschichte des alten Ägypten im 3. und 2. Jahrtausend vor Chr. Brill, Leiden 1975, ISBN 90-04-04269-5.
  • Jochem Kahl: Inscriptional Evidence for the relative Chronology of Dyns. 0-2. In: Erik Hornung, Rolf Krauss, David A. Warburton: Ancient Egyptian chronology. Brill, Leiden 2006, ISBN 90-04-11385-1, S. 94–115 (Online).
  • Jochem Kahl: »Ra is my Lord«: Searching for the Rise of the Sun God at the Dawn of Egyptian History. Harrassowitz, Wiesbaden 2007, ISBN 3-447-05540-5.
  • George Andrew Reisner, Emily Teeter: Mycerinus: The temple of the third pyramid at Giza. In: Journal of Near Eastern studies. Band 56, Nr. 4, 1997, S. 305.
  • Pierre Lacau, Jan-Phillip Lauer: La Pyramide a Degrees IV. - Inscriptions Gravees sur les Vases: Fouilles à Saqqarah. Service des antiquités de l'Égypte, Kairo 1936.
  • Peter Munro: Der Unas-Friedhof Nord-West. Band 1: Topographisch-historische Einleitung, das Doppelgrab der Königinnen Nebet und Khenut. von Zabern, Mainz 1993, ISBN 3-8053-1353-5.
  • Hermann A. Schlögl: Das Alte Ägypten. Geschichte und Kultur von der Frühzeit bis zu Kleopatra. Beck, München 2006, ISBN 3-406-54988-8.
  • Thomas Schneider: Lexikon der Pharaonen. Albatros, Düsseldorf 2002, ISBN 3-491-96053-3.
  • Rainer Stadelmann in: Mélanges Mokhtar. Institut français d'archéologie orientale du Caire, Kairo 1985, ISBN 2-7247-0019-8.
  • Rainer Stadelmann: Die ägyptischen Pyramiden. Vom Ziegelbau zum Weltwunder (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Band 30). 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. von Zabern, Mainz 1991, ISBN 3-8053-1142-7.
  • Dietrich Wildung: Die Rolle ägyptischer Könige im Bewußtsein ihrer Nachwelt. Teil I. Posthume Quellen über die Könige der ersten vier Dynastien. In: Münchener Ägyptologische Studien. Band 17, Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1969.
  • Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. Routledge, London / New York 1999, ISBN 0-415-18633-1.

Zu den Siegelabrollungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Eva-Maria Engel: Die Siegelabrollungen von Hetepsechemui und Raneb aus Saqqara. In: Ernst Czerny, Irmgard Hein, Hermann Hunger, Dagmar Melman, Angela Schwab: Timelines: Studies in honour of Manfred Bietak. Peeters, Leuven 2006, ISBN 90-429-1730-X.
  • Eva-Maria Engel, Vera Müller: Verschlüsse der Frühzeit. Erstellung einer Typologie. In: Göttinger Miszellen. (GM) Band 178, Göttingen 2000, S. 31–44.
  • Wolfgang Helck: Untersuchungen zur Thinitenzeit (= Ägyptologische Abhandlungen. (ÄA) Band 45). Harrassowitz, Wiesbaden 1987, ISBN 3-447-02677-4.
  • Jochem Kahl: Das System der ägyptischen Hieroglyphenschrift 0.-3. Dynastie. In: Göttinger Orientforschungen.(GOF) I. Reihe: Grundlagen und Ergebnisse. Band IV, Nr. 24, Wiesbaden 1994.
  • Peter Kaplony: Inschriften der ägyptischen Frühzeit. Band 3. Harrassowitz, Wiesbaden 1963.
  • Gaston Maspero: Notes sur les objets recueillis sous la pyramide d'Ounas In: Annales du Service des Antiquités de l´Egypt. (ASAE) Band 3, Le Caire 1902, S. 185–190.
Commons: Nebre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. nach Jochem Kahl: »Ra is my Lord«: Searching for the Rise of the Sun God at the Dawn of Egyptian History. Wiesbaden 2007, S. 4–14.
  2. Alan H. Gardiner: The royal canon of Turin. Aris & Phillips, Wiltshire 1997, ISBN 0-900416-48-3, Bildtafel 1.
  3. Mit Namensideogramm für einen König, das den Horusfalken darstellt.
  4. Regierungsdauer: 39 Jahre.
  5. a b Regierungsdauer: Keine Angabe.
  6. Dietrich Wildung: Die Rolle ägyptischer Könige im Bewusstsein ihrer Nachwelt. ... München/ Berlin 1969, S. 31–33.
  7. Jochem Kahl: Ra is my Lord. ... Wiesbaden 2007, S. 2–7.
  8. Steven Quirke: Ancient Egyptian Religions. S. 22.
  9. H. A. Winkler: Rock Drawings of Southern Upper Egypt I. Sir Robert Mond Desert Expedition, Season 1936-1937, Preliminary Report I. London 1938, S. 10, Tafel 11.4
  10. Walter Bryan Emery: Ägypten. Geschichte und Kultur der Frühzeit. München 1964, S. 103 & 274.
  11. Jochem Kahl: Ra is my Lord. ... Wiesbaden 2007, S. 8.
  12. Jochem Kahl: Ra is my Lord. ... Wiesbaden 2007, S. 4–14.
  13. siehe zum Beispiel Stephen Quirkes Buchbesprechung zu Jochem Kahl´s „Ra is my Lord“ In: Journal of Egyptian Archaeology. 95. Ausgabe 2009. Egypt Exploration Society, London, ISSN 0307-5133, S. 299–300.
  14. siehe ebenso Hartwig Altenmüllers Buchbesprechung zu Jochem Kahl´s „Ra is my Lord“ In: Lingua Aegyptia – Studia monographica. Band 16. Seminar für Ägyptologie und Koptologie, Göttingen 2008, S. 331–333.
  15. siehe dazu Ben Suelzle´s Buchbesprechung von Jochem Kahl: „Ra is my Lord.“ In: Eras. 10. Ausgabe, November 2008, Monash University Press, Melbourne 2008, ISSN 1445-5218, S. 2 & 3, PDF-Version (Memento vom 28. März 2012 im Internet Archive) (englisch).
  16. Steven Quirke: Ancient Egyptian Religions. Dover Publishing, London 1992, ISBN 0-7141-0966-5, S. 22.
  17. Battiscombe Gunn: Annales du service des antiquités de lÉgypte - Súppleménts. 28. Ausgabe. Institut Français d'Archéologie Orientale, Kairo 1938, S. 152.
  18. Jürgen von Beckerath: Handbuch der Ägyptischen Königsnamen. München/ Berlin 1984, S. 48–49.
  19. Toby A. H. Wilkinson: Early Dynastic Egypt. London / New York 1999, S. 87.
  20. Eva-Maria Engel: Die Siegelabrollungen von Hetepsechemui und Raneb aus Saqqara. In Ernst Czerny, Irmgard Hein, et al. (Hrsg.): Timelines - Studies in Honour of Manfred Bietak (= Orientalia Lovaniensia Analecta. (OLA) Band 149). Leuven, Paris, Dudley 2006, II, S. 28–29, Figur 6–9.
  21. ochem Kahl: Ra is my Lord. ... Wiesbaden 2007, S. 21–26.
  22. Henry George Fischer: An Egyptian Royal Stela of the Second Dynasty. In: Artibus Asiae. Band 24, Nr. 1, 1961, ISSN 0004-3648, Institute of Fine Arts, Ascona/ Boston 1961, S. 45–56.
  23. Henry George Fischer: Artibus Asiae. Band 24, Nr. 1, 1961, Abbildung 1.
  24. Pierre Tallet, Damien Laisnay: Iry-Hor et Narmer au Sud-Sinaï (Ouadi 'Ameyra), un complément à la chronologie des expéditios minière égyptiene. In: Bulletin de l'Institut Français D'Archéologie Orientale. (BIFAO) Band 112, 2012, S. 389–398 (Online).
  25. Pierre Lacau, Jan-Phillip Lauer: La Pyramide a Degrees IV. - Inscriptions Gravees sur les Vases: Fouilles à Saqqarah. Kairo 1936, Abbildung 58.
  26. Wolfgang Helck: Bemerkungen zum Annalenstein. In: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Abteilung Kairo. (MDAIK) Band 30, Deutsches Archäologisches Institut, Orient-Abteilung (Hrsg.), de Gruyter, Berlin 1974, ISSN 0342-1279, S. 31.
  27. Werner Kaiser: Einige Bemerkungen zur ägyptischen Frühzeit. II. Zur Frage einer über Menes hinausreichenden ägyptischen Geschichtsüberlieferung. In: Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde. Band 86. Akademie-Verlag, Berlin 1961, ISSN 0044-216X, S. 39.
  28. Winfried Barta: Die Chronologie der 1. bis 5. Dynastie nach den Angaben des rekonstruierten Annalensteins. In: Zeitschrift für Ägyptische Sprache und Altertumskunde. Band 108. Akademie-Verlag, Berlin 1981, ISSN 0044-216X, S. 11.
  29. Walter Bryan Emery: Ägypten. Geschichte und Kultur der Frühzeit. München 1964, S. 103 & 274.
  30. Weneg. bei Francesco Raffaele
  31. Wolfgang Helck: Wirtschaftsgeschichte des alten Ägypten im 3. und 2. Jahrtausend vor Chr. Leiden 1975, S. 21–32.
  32. Peter Munro: Der Unas-Friedhof Nord-West. Band 1: Topographisch-historische Einleitung, das Doppelgrab der Königinnen Nebet und Khenut. Mainz 1993.
VorgängerAmtNachfolger
HetepsechemuiKönig von Ägypten
2. Dynastie
Ninetjer