Robert Gordian

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Grab von Robert Gordian auf dem Eichwalder Friedhof.
Die Platte von Gordians Grab enthält einen Ausspruch Sokrates’ zu dessen Ehefrau aus Gordians Roman Xanthippe – Die Frau des Sokrates.

Robert Gordian (* 14. Juni 1938 in Oebisfelde; † 30. Mai 2017 in Eichwalde) war ein deutscher Schriftsteller.[1]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gordian studierte Journalistik und Geschichte. Von 1961 bis 1967 war er als Fernsehredakteur und Theaterdramaturg in Berlin tätig, danach als freiberuflicher Hörspiel- und TV-Autor, meist mit historischen Themen.

Seit den 1990er Jahren verfasste Gordian historische Romane und Erzählungen, darunter die Merowinger-Tetralogie (1998–2006) und die Reihe Odo und Lupus über zwei „Kommissare“ (Königsboten) zur Zeit Karls des Großen (1995–2008).

Seine Romane erschienen u. a. bei Heyne, dtv, Rowohlt, Pendo und Zabern.

Gordian lebte als freischaffender Autor in Eichwalde bei Berlin. Er starb Ende Mai 2017 im Alter von 78 Jahren in seinem Haus in Eichwalde.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Odo & Lupus Kommissare im Auftrag Kaiser Karls des Großen

Die Merowinger (in 13 Teilen als E-Books im dotbooks Verlag)

  • Letzte Säule des Imperiums: Erster Roman. 2013.
  • Schwerter der Barbaren: Zweiter Roman. 2013.
  • Familiengruft: Dritter Roman. 2013.
  • Zorn der Götter: Vierter Roman. 2014.
  • Chlodwigs Vermächtnis: Fünfter Roman. 2014.
  • Tödliches Erbe: Sechster Roman. 2014.
  • Dritte Flucht: Siebter Roman. 2014.
  • Mörderpaar: Achter Roman. 2014.
  • Zwei Todfeindinnen: Neunter Roman. 2014.
  • Die Liebenden von Rouen: Zehnter Roman. 2014.
  • Der Heimatlose: Elfter Roman. 2014.
  • Rebellion der Nonnen: Zwölfter Roman. 2014.
  • Die Treulosen: Dreizehnter Roman. 2014.

Verschiedene Titel von Robert Gordian sind inzwischen als E-Books erhältlich.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Robert Gordian. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2016/2017. Band II: P-Z.. Walter De Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-045397-3, S. 310 (degruyter.com).
  2. histo-couch.de, gesehen am 19. November 2017