Rodeo (Album)

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Rodeo
Studioalbum von Travis Scott

Veröffent-
lichung(en)

4. September 2015

Label(s) Grand Hustle Records
Epic Records

Format(e)

CD, Vinyl

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

14
16 (Deluxe-Edition)

Länge

65:26 min
75:19 min (Deluxe-Edition)

Chronologie
Days Before Rodeo
(Mixtape)
(2014)
Rodeo Birds in the Trap Sing McKnight
(2016)
Singleauskopplungen
8. Juni 2015 3500
23. Juni 2015 Antidote

Rodeo ist das Debütalbum des US-amerikanischen Rappers Travis Scott. Es erschien am 4. September 2015 über die Labels Grand Hustle Records und Epic Records.

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pornography – 3:51
  2. Oh My Dis Side (feat. Quavo) – 5:51
  3. 3500 (feat. Future und 2 Chainz) – 7:41
  4. Wasted (feat. Juicy J) – 3:55
  5. 90210 (feat. Kacy Hill) – 5:39
  6. Pray 4 Love (feat. The Weeknd) – 5:07
  7. Nightcrawler (feat. Swae Lee und Chief Keef) – 5:21
  8. Piss on Your Grave (feat. Kanye West) – 2:46
  9. Antidote – 4:22
  10. Impossible – 4:02
  11. Maria I'm Drunk (feat. Justin Bieber und Young Thug) – 5:49
  12. Flying High (feat. Toro y Moi) – 3:28
  13. I Can Tell – 3:55
  14. Apple Pie – 3:39
  15. Ok Alright (feat. Schoolboy Q) (Bonus-Titel der Deluxe-Edition) – 6:57
  16. Never Catch Me (Bonus-Titel der Deluxe-Edition) – 2:56

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den US-amerikanischen Billboard 200 positionierte sich Rodeo auf Platz 3.[1] In den kanadischen Album-Charts konnte Rang 5 erreicht werden.[2] Rodeo stieg auf Platz 60 der deutschen Album-Charts ein.[3] In der Schweiz konnte Rang 14, in Österreich Rang 53 und in Frankreich Rang 54 belegt werden.[4]

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die E-Zine Laut.de bewertete Rodeo mit vier von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Florian Peking knüpfe Travis Scott „nicht direkt an seinen Mixtape-TeaserDays Before Rodeo an. Während er auf dem Mixtape „ein großartig düsteres Soundgerüst, vollgepackt mit wummernden Effekten und Variationen“ geschraubt habe, setze Scott nun „auf harmonische Melodien.“ Die Texte des Rappers wirken „oftmals oberflächlich und belanglos, doch in Verbindung mit der musikalischen Untermalung entfalten sie ihr ästhetisches Potential.“ Scott variiere zudem „Flow oder Stimmlage.“ Zum Teil „brechen dämmrige Bass-Lines die komplette Stimmung auf und wenden den Sound in eine gänzlich neue Richtung“, sodass die Stücke „zu keinem Zeitpunkt monoton“ erscheinen. Mit dem „sperrig und verrückt“ klingenden Piss On Your Grave sowie dem „psychedelische[n]Wasted befinden sich jedoch auch „vereinzelte Tiefpunkte“ auf Rodeo.[5]

Bestenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2015 von Laut.de wurde Rodeo auf Rang 21 platziert. Travis Scott kreiere „irgendwo zwischen der […] ungestümen I-don't-give-a-fuck-Attitüde à la Odd Future, der versatilen Trap Rap-Interpretation eines Young Thug und Kanye-West-Pomp“ „nachhaltige Banger“ wie Antidote, Maria, I'm Drunk oder I Can Tell.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Billboard.com: Billboard 200 – Travis Scott – Rodeo. Abgerufen am 4. Juni 2016.
  2. Billboard.com: Billboard Canadian Albums – Travis Scott – Rodeo. Abgerufen am 4. Juni 2016.
  3. Offiziellecharts.de: Travis Scott – Rodeo. Abgerufen am 4. Juni 2016.
  4. Austriancharts.at: Travis Scott – Rodeo. Abgerufen am 4. Juni 2016.
  5. Laut.de: Den bombastischen Trap-Sound konsequent weitergedacht. Abgerufen am 4. Juni 2016.
  6. Laut.de: Die Hip Hop-Alben des Jahres – Platz 21 – Travis Scott – Rodeo. Abgerufen am 4. Juni 2016.