Rüstersieler Groden

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Rüstersieler Groden
Koordinaten: 53° 34′ N, 8° 8′ OKoordinaten: 53° 33′ 57″ N, 8° 7′ 55″ O
Fläche: 5,93 km²
Einwohner: 53 (2011)
Bevölkerungsdichte: 9 Einwohner/km²
Postleitzahl: 26388
Vorwahl: 04421
Karte
Lage in Wilhelmshaven
Luftbild (Mai 2012)

Der Rüstersieler Groden ist ein Stadtteil der niedersächsischen Stadt Wilhelmshaven mit zwei Kraftwerken.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Rüstersieler Groden grenzt im Norden an den Deich zum Voslapper Groden und Jade-Weser-Port, im Osten an die Innenjade, im Süden an den Heppenser Groden und im Westen an Voslapp, Rüstersiel und Neuengroden. Durch den Rüstersieler Groden fließt die Maade, die hier in die Außenjade mündet.

Verwaltungstechnisch kann man den Stadtteil noch weiter aufteilen in Stadtviertel, von Nord nach Süd:

  • Geniusbank (mit Infopavillon zum JadeWeserPort und dem Leuchtturm)
  • Rüstersieler Groden-Nord (mit Kohlekraftwerk Engie)
  • Rüstersieler Groden-Süd (mit ehemaligem Chlorwerk und Kohlekraftwerk E.ON)
  • Maadepolder (mit Entsorgungszentrum EZW)

Industrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Stadtteil enthält folgende Industrieanlagen:

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1963 wurde das Gebiet des heutigen Stadtteils eingedeicht und somit zu einem Groden; der Name stammt von dem Ort Rüstersiel. In den 1970er Jahren wurden das Chemiewerk und das erste Kraftwerk gebaut.

Ansichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rüstersieler Groden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien