Schröttinghausen (Preußisch Oldendorf)
Schröttinghausen Stadt Preußisch Oldendorf
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Koordinaten: | 52° 20′ N, 8° 28′ O |
Höhe: | 49 m ü. NN |
Fläche: | 6,77 km² |
Einwohner: | 378 (1. Jan. 2007) |
Bevölkerungsdichte: | 56 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1973 |
Postleitzahl: | 32361 |
Vorwahl: | 05742 |
Stadtteile von Preußisch Oldendorf
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Schröttinghausen ist der am weitesten nördlich und westlich gelegene Stadtteil von Preußisch Oldendorf in Nordrhein-Westfalen im Kreis Minden-Lübbecke.
Das kleine Dorf liegt an der Grenze zu Niedersachsen. Durch den Ort verläuft die Landstraße 767.
Die Dorfschule wurde 1862 errichtet. Der berühmte Astronom und Astrophysiker Walter Baade wurde hier im Jahre 1899 eingeschult. In der unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Schule wurde ein Feuerwehrmuseum eingerichtet und 2007 eine Gedenktafel für Walter Baade angebracht.
Schröttinghausen war bis zur Franzosenzeit eine Bauerschaft der Vogtei Oldendorf im Amt Limberg der Grafschaft Ravensberg und seit dem 19. Jahrhundert eine Gemeinde im Amt Preußisch Oldendorf des Kreises Lübbecke. Die Gemeinde wurde zum 1. Januar 1973 durch das Bielefeld-Gesetzes nach Preußisch Oldendorf eingemeindet.[1]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Walter Baade (1893–1960), Astronom, Astrophysiker, geboren in Schröttinghausen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 325 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).