Segelfluggelände Witzenhausen-Burgberg
Segelflugplatz Witzenhausen-Burgberg | ||
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Kenndaten | ||
Flugplatztyp | Segelfluggelände | |
Koordinaten | ||
Höhe über MSL | 213 m (699 ft) | |
Verkehrsanbindung | ||
Entfernung vom Stadtzentrum | 3 km nordwestlich von Witzenhausen | |
Straße | L3238 | |
Basisdaten | ||
Eröffnung | 1959 | |
Betreiber | LSV Witzenhausen e.V. | |
Start- und Landebahnen | ||
17/35 | 400 m × 30 m Gras | |
06/24 | 430 m × 30 m Gras |
Der Segelflugplatz Witzenhausen-Burgberg (auch Burgberg bei Witzenhausen) ist ein Segelfluggelände auf dem 213 m hohen Burgberg bei Witzenhausen in Nordhessen am Rand des Kaufunger Waldes. Betreiber ist der Luftsportverein Witzenhausen.
Flugbetrieb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Segelfluggelände verfügt über zwei gekreuzte, rund 400 m lange Grasbahnen und ist für Segelflugbetrieb mit F-Schlepp zugelassen. Außerdem wird der Platz von Motorseglern und diversen Privatmaschinen genutzt.
Besonderheiten des Platzes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wegen der geographischen Gegebenheiten ist unabhängig von den Windverhältnissen die Startrichtung überwiegend die 17 und die Landerichtung die 35. Die Bahn 06/24 dient als „Alternativbahn“ und wird bei Flugplatzfesten oder ungünstigen Wetterbedingungen verwendet, wenn kein Start von der 17 bzw. Landung auf der 35 möglich ist. Dann gilt: Startrichtung 06, Landerichtung 24.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf dem Westsporn des heute teilweise bewaldeten Ermschwerder Burgbergs (im Bild oben links) nordwestlich oberhalb des Flugplatzes befand sich die frühmittelalterliche Burg Ermschwerd.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im November 2015 verwüsteten Wildschweine die Bahn 06/24, sodass diese kurzzeitig für den Flugbetrieb gesperrt werden musste. Die Hauptlandebahn 17/35 war davon nicht betroffen und konnte ohne Einschränkungen weiterhin genutzt werden.[1]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wildschweine verwüsten Start- und Landebahn in Witzenhausen. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 13. November 2015, abgerufen am 14. November 2015.