Seyðisfjörður
Basisdaten | |
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Staat: | Island |
Region: | Austurland |
Wahlkreis: | Norðausturkjördæmi |
Sýsla: | kreisfrei |
Einwohnerzahl: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 7000
(1. Januar 2023) |
Fläche: | 213 km² |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 710 |
Politik | |
Gemeindenummer | 7000 |
Kontakt | |
Website: | www.sfk.is |
Karte | |
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Seyðisfjörður (dt. „Schafsfjord“) ist eine Stadt im Osten Islands in der Region Austurland. Sie liegt am Ende des gleichnamigen Fjords.
Am Vorlage:Einwohnerzahlen Islands hatte Seyðisfjörður Vorlage:EW-IS Einwohner.
Die Stadt ist der Anlaufhafen der Norröna, der einzigen Autofähre, die Island mit den Färöern und weiter mit Dänemark, Norwegen und Schottland verbindet. Sie verkehrt unter der Flagge der Färöer. Die Passstraße über die Hochebene Fjarðarheiði führt in die nächste Stadt Egilsstaðir und zum Hringvegur (27 km).
In Seyðisfjörður endete das erste Unterseetelefonkabel. Der Fjord war zudem im Zweiten Weltkrieg ein Marinestützpunkt der Alliierten. Seyðisfjörður war die erste voll elektrifizierte Stadt Islands. Deshalb gibt es in ihr auch ein Elektrizitätsmuseum.
Einwohnerentwicklung
Wie inzwischen nur noch wenige Gebiete Islands außer dem Südwesten rund um die Hauptstadt Reykjavík ist Seyðisfjörður von Bevölkerungsverlust betroffen. Von 1997 bis 2004 betrug der Bevölkerungsrückgang 11 %. Nach einem leichten Anstieg (2004 bis 2005: + 2,4 %) sank die Einwohnerzahl 2006 und 2007 überraschend wieder. Hervorgerufen wurde dies allein durch das Auswandern einer Großfamilie nach Neuseeland.
Datum | Einwohner |
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1. Dez. 1997: | 800 |
1. Dez. 2003: | 741 |
1. Dez. 2004: | 714 |
1. Dez. 2005: | 731 |
1. Dez. 2006: | 726 |
1. Dez. 2007: | 716 |