Simay Özçiftçi

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Simay Özçiftçi

Simay Özçiftçi (l.) bei den Islamic Solidarity Games 2022 in Konya
Simay Özçiftçi (l.) in Konya (2022)

Nation Turkei Türkei
Geburtstag 24. März 2003 (21 Jahre)
Karriere
Disziplin Sprint
Verein Enka SK
Status aktiv
letzte Änderung: 27. Februar 2024

Simay Özçiftçi (* 24. März 2003) ist eine türkische Leichtathletin, die sich auf den Sprint spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Simay Özçiftçi im Jahr 2019, als sie bei den U18-Balkan-Meisterschaften in Istanbul in 12,35 s die Silbermedaille im 100-Meter-Lauf gewann. Anschließend schied sie beim Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF) in Baku mit 12,22 s und 24,79 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 m aus und verpasste mit der türkischen Sprintstaffel (1000 m) mit 2:14,43 min den Finaleinzug. Im Jahr darauf belegte sie bei den U20-Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul in 7,62 s den vierten Platz im 60-Meter-Lauf und im Sommer gelangte sie bei den U20-Balkan-Meisterschaften ebendort mit 24,82 s auf Rang sechs im 200-Meter-Lauf und belegte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 47,84 s den vierten Platz. 2021 wurde sie bei den U20-Balkan-Meisterschaften in Istanbul in 11,89 s Vierte über 100 m und gewann in 24,57 s die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf. Anschließend kam sie bei den U20-Europameisterschaften in Tallinn mit 11,97 s und 24,38 s nicht über die Vorrunden über 100 und 200 m hinaus und wurde mit der Staffel im Vorlauf disqualifiziert. Ende August erreichte sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Nairobi das Halbfinale über 200 m und schied dort mit 24,38 s aus, während sie über 100 m mit 12,04 s im Vorlauf scheiterte. Im Jahr darauf gewann sie bei den U20-Balkan-Hallenmeisterschaften in Belgrad in 7,51 s die Bronzemedaille über 60 m und sicherte sich mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:48,82 min die Silbermedaille. Anschließend schied sie bei den Balkan-Meisterschaften in Istanbul mit 7,64 s im Vorlauf über 60 m aus. Im Juni schied sie bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova mit 12,07 s in der ersten Runde über 100 Meter aus und anschließend siegte sie in 11,73 s bei den U20-Balkan-Meisterschaften in Denizli über 100 Meter und sicherte sich in 24,82 s die Silbermedaille über 200 Meter und gewann auch mit der Staffel in 46,47 s die Silbermedaille. Daraufhin schied sie bei den Islamic Solidarity Games in Konya mit 11,74 s im Semifinale über 100 Meter aus und gewann im Staffelbewerb mit neuem Landesrekord von 44,49 s die Bronzemedaille hinter den Teams aus Gambia und Bahrain.

2023 belegte sie bei den U23-Mittelmeer-Hallenmeisterschaften in Valencia in 7,56 s den sechsten Platz über 60 Meter im Juni wurde sie bei der 1. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów in 23,77 s Siebte im B-Lauf über 200 Meter und gelangte mit der 4-mal-100-Meter-Staffel mit 44,74 s auf den sechsten Platz im B-Lauf. Anschließend schied sie bei den U23-Europameisterschaften in Espoo mit 11,78 s und 23,89 s jeweils in der ersten Runde über 100 und 200 Meter aus und daraufhin belegte sie bei den Balkan-Meisterschaften in Kraljevo in 11,83 s den achten Platz über 100 Meter und wurde in 23,56 s Fünfte über 200 Meter. Im August schied sie bei den World University Games in Chengdu mit 11,63 s und 23,73 s jeweils im Halbfinale über 100 und 200 Meter aus und verpasste mit der Staffel mit 45,20 s den Finaleinzug. Im Jahr darauf gewann sie bei den Balkan-Hallenmeisterschaften in Istanbul in 7,42 s die Bronzemedaille über 60 Meter hinter der Griechin Polyniki Emmanouilidou und Mia Wild aus Kroatien.

2021 wurde Özçiftçi türkische Meisterin im 200-Meter-Lauf sowie 2022 Hallenmeisterin über 60 Meter.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,62 s (−0,3 m/s), 5. September 2023 in Izmir
    • 60 Meter (Halle): 7,42 s, 27. Januar 2024 in Istanbul
  • 200 Meter: 23,73 s (+1,0 m/s), 4. August 2023 in Chengdu
    • 200 Meter (Halle): 23,92 s, 28. Januar 2024 in Istanbul

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Simay Özçiftçi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien