Skotawa
Skotawa Schottow | ||
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Daten | ||
Lage | Polen, Woiwodschaft Pommern | |
Flusssystem | Słupia | |
Abfluss über | Słupia → Ostsee | |
Flussgebietseinheit | Wisły[1] | |
Quelle | Jezioro Lipiniec Duże bei Łupawsko (Gemeinde Czarna Dąbrówka) 54° 15′ 43″ N, 17° 33′ 28″ O | |
Mündung | Słupia (Stolpe) bei Skarszów DolnyKoordinaten: 54° 21′ 30″ N, 17° 6′ 54″ O 54° 21′ 30″ N, 17° 6′ 54″ O
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Länge | 44,6 km | |
Einzugsgebiet | 112,7 km² | |
Linke Nebenflüsse | -/- | |
Rechte Nebenflüsse | Maleniec, Graniczna Struga | |
Durchflossene Seen | Jezioro Skotawsko Wielkie (Duże) und Jezioro Skotawsko Małe | |
Gemeinden | Czarna Dąbrówka und Dębnica Kaszubska |
Skotawa (deutsch Schottow, früher auch Schotthof und Schottof) ist ein kleiner Fluss in der polnischen Woiwodschaft Pommern, der in seinem Verlauf am Landschaftsschutzpark Stolpetal (polnisch: Park Krajobrazowy Dolina Słupi), in dem sie entspringt und in dem sie dann mündet, entlang von Südosten nach Nordwesten fließt.
Die Skotawa entspringt im Jezioro Lipieniec Duże südlich des Dorfes Łupawsko (Lupowske, 1938–1945 Grünental, heute Gemeinde Czarna Dąbrówka) am Südwestufer des Jezioro Jasień (Jassener See). Auf ihrem 44,6 Kilometer langen Weg zur Mündung in die Stolpe (polnisch: Słupia) durchfließt sie zunächst die beiden Seen Jezioro Skotawsko Wielkie [Duże] (Großer Schottofske-See, 1938–1945 Großer Schottowsee) und Jezioro Skotawsko Małe (Kleiner Schottofske-See, 1938–1945 Kleiner Schottowsee) bevor sie dann in seinem biegungsreichen Lauf das charakteristische Bild eines Mäanders bildet.
In ihrem Verlauf durchzieht die Skotawa zunächst den Powiat Bytowski (Kreis Bütow) und tritt nach Verlassen des Landschaftsschutzparks Stolpetal nach wenigen Kilometern in den Powiat Słupski (Kreis Stolp) ein, bevor sie dann südwestlich von Dobieszewo (Groß Dübsow) wieder in den Landschaftsschutzpark eintritt und ihn bis zur Mündung in die Stolpe durchfließt.
Entlang des Flusslaufs befinden sich die Ortschaften Skotawsko (Schottofske, 1938–1945 Schottow), Nożyno (Groß Nossin) und Nożynko (Klein Nossin) der Gemeinde Czarna Dąbrówka (Schwarz Damerkow) sowie Jawory (Gaffert), Jamrzyno (Jamrin), Dębnica Kaszubska (Rathsdamnitz) und Skarszów Dolny (Unter Scharsow) der Gemeinde Dębnica Kaszubska.
Heute ist die Skotawa ein Anziehungspunkt für Touristen und speziell der Kajaksportler.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königl. Preußischen Herzogthums Vor- und Hinter-Pommern. Teil II, Band 1, Stettin 1784, S. XL–XLI.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ramowa Dyrektywa Wodna. DORZECZE WISŁY. Krajowy Zarząd Gospodarki Wodnej, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2015; abgerufen am 26. Dezember 2015 (polnisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.