St. Margareta (Dornach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kirche St. Margareta in Dornach
Innenraum

St. Margareta ist ein Kirchengebäude der römisch-katholischen Kirche in Dornach, einem Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Aschheim im Landkreis München. Die Kirche ist der heiligen Margareta von Antiochia geweiht und dient der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul im Dekanat München-Trudering als Filialkirche.[1] Das Bauwerk ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.[2]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blick zur Orgel

St. Margareta im spätgotischen Stil entstand Anfang des 16. Jahrhunderts. Mit romanischem Kern wurde sie im 18. Jahrhundert barock überformt. Der Westturm stammt aus dem 15. Jahrhundert, der Chor und die Sakristei aus dem Anfang des 16. Jahrhunderts. Der Saalbau besteht aus einem Langhaus und einem nicht in der Achse anschließenden Chor mit Fünfachtelschluss. Der Turm wird von einem Satteldach abgeschlossen, das Erdgeschoss wird von einem Kreuzrippengewölbe gedeckt. Der Chor besitzt ein Netzgewölbe und das Langhaus ist mit einer Stichkappentonne versehen. Das Langhaus wurde im Rahmen der Barockisierung im 18. Jahrhundert um- und ausgebaut. Die 1972 entfernten barocken Altäre (um 1680/90) wurde dann auf Initiative der Gemeinde Aschheim 1993/94 wieder aufgestellt. Die Kirche präsentiert sich heute weitgehend wieder im barocken Stil.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: St. Margareta (Dornach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • St. Margareta auf der Website der Katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Aschheim

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. St. Margareta. In: www.kath-pfarrei-aschheim.de. Katholische Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Aschheim, abgerufen am 1. Februar 2019.
  2. Denkmalliste für Aschheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege. Abgerufen am 31. Januar 2019 (Denkmalnummer D-1-84-112-5)

Koordinaten: 48° 9′ 11,2″ N, 11° 41′ 19,8″ O