St. Peter (Dormagen)
St. Peter Stadt Dormagen
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Koordinaten: | 51° 8′ N, 6° 48′ O |
Einwohner: | 414 (31. Dez. 2015)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Eingemeindet nach: | Dormagen |
Postleitzahl: | 41541 |
Vorwahl: | 02133 |
St. Peter ist eine Ortschaft der Stadt Dormagen im Rhein-Kreis Neuss.
St. Peter grenzt im Osten an die Ortschaft Stürzelberg. Südlich von St. Peter liegt der kleine Weiler Nachtigall. Im Westen die Ortschaft Delrath und im Norden grenzt der Ort an den Rhein und an die Stadt Neuss.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]St. Peter gehörte seit 1815 zur Bürgermeisterei Zons im Kreis Neuß im Königreich Preußen. Seit dem 1. Januar 1975 ist St. Peter ein Ort in der Stadt Dormagen.[2]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1914 entstand westlich von St. Peter die spätere Stürzelberger Hütte. Zunächst wurden hier Erze gelagert. 1925 wurde eine Rußfabrik an der Bundesstraße 9 errichtet. 1954 wurde ebenfalls an der Bundesstraße 9 ein Werk der Beton- und Monierbau A-G, Düsseldorf gebaut. 1962 siedelte sich in St. Peter die Pentosinwerke an. 1979 wurde der Grundstein für AEG Telefunken in St. Peter gelegt. Im August 1985 kam es nördlich von St. Peter gelegenen ehemaligen Gelände einer Zinkhütte nahe dem Silbersee zu einem Giftskandal.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch St. Peter verläuft die Bundesstraße 9. An den Ort grenzt im Westen die Bundesautobahn 57.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ St. Peter. Stadt Dormagen, 1. Januar 2015, abgerufen am 31. März 2019.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 294 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Burkhard Schleif: Wo lit Delrot?