Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen fördert bürgerschaftliches Engagement für eine nachhaltige Entwicklung. Sie ist dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen, dem Gedanken der Einen Welt und der Menschenwürde verpflichtet und trägt zur Umsetzung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen mit seinen 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) bei.

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftungsarbeit wird von zwei Gremien gelenkt, dem Stiftungsrat[1] und dem Vorstand.[2] Für die operative Umsetzung ist die in Bonn angesiedelte Geschäftsstelle verantwortlich.[3] Die Stiftung wurde 2001 von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen gegründet und hat ihren Sitz in Bonn. Vorsitzender des Vorstandes ist Karsten Möring. Vorsitzender des Stiftungsrats ist der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen Hendrik Wüst.

Tätigkeit und Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung unterstützt gemeinnützige Organisationen durch Projektberatung und -finanzierung. Schwerpunkt der Förderarbeit ist Informations- und Bildungsarbeit im Bereich nachhaltiger Entwicklung. Dabei sind die Bildungskonzepte „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und „Globales Lernen“ von besonderer Bedeutung. Gefördert werden insbesondere Projekte mit folgenden Themenschwerpunkten:

  • Umwelt-, Klima- und Naturschutz, Ressourcenschonung, Erhalt von Biodiversität, entwicklungspolitische Bildung und Information,
  • interkulturelles Lernen zu Themen aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung,
  • fairer Handel und nachhaltige Produktion.

Vorzugsweise fördert die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen solche Projekte, die Umwelt- und Entwicklungsbelange miteinander verbinden, die neue Zielgruppen erreichen, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, und die über die Förderung hinaus wirken. Die Stiftung verwirklicht ihre Ziele auch durch eigene operative Arbeit. Sie macht Angebote zur Qualifizierung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, trägt zum Informations- und Meinungsaustausch bei, fördert Kooperationen und kooperiert selbst mit geeigneten Partnern. Bis zum 31. Dezember 2022 hat die Stiftung laut Jahresbericht 1.795 Projekte mit 88,2 Millionen Euro gefördert.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Finanzierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stiftung finanziert ihre Arbeit aus Lotterieerlösen, die an das Land Nordrhein-Westfalen abgeführt werden sowie aus Steuermitteln des Landes.

Gremien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsitzender:

Stellvertretende Vorsitzende:

Stiftungsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsitzender:

Stellvertretende Vorsitzende:

Weitere Mitglieder:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Der Stiftungsrat abgerufen am 27. Dezember 2021
  2. Der Vorstand abgerufen am 27. Dezember 2021
  3. Die Geschäftsstelle abgerufen am 27. Dezember 2021