Tal der Weißen Laaber bei Deining

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NSG Tal der Weißen Laaber bei Deining

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Tal der Weißen Laaber bei Deining

Tal der Weißen Laaber bei Deining

Lage Deining, Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz, Bayern
Fläche 28,9 ha
Kennung NSG-00327.01
WDPA-ID 165813
Geographische Lage 49° 14′ N, 11° 32′ OKoordinaten: 49° 14′ 4″ N, 11° 31′ 58″ O
Tal der Weißen Laaber bei Deining (Bayern)
Tal der Weißen Laaber bei Deining (Bayern)
Einrichtungsdatum 1987
Verwaltung Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz

Das Tal der Weißen Laaber bei Deining ist ein Naturschutzgebiet bei Deining im Oberpfälzer Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz in Bayern.

Das Naturschutzgebiet befindet sich 1,3 Kilometer nördlich von Deining.[1] Es ist Bestandteil des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber u. Kreuzberg bei Dietfurt (FFH-Nr. 6935-371; WDPA-Nr. 555521759)[2]

Das 28,9 ha große Areal ist ein reich strukturierter Talabschnitt der Weißen Laaber mit Talmooren und angrenzenden Hangbereichen. Es stellt ein vielfältiges Lebensraumspektrum für feuchtgebietsgebundene Tier- und Pflanzenarten dar. In diesem Gebiet befinden sich unterschiedliche Sukzessionsstadien der Auwald-, Bruchwald- und Moorbildung sowie Bestände von Magerrasen und Edellaubmischwälder.[3] Das Naturschutzgebiet wurde am 10. Dezember 1987 unter Schutz gestellt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lage des Naturschutzgebietes im Bayernatlas (Abgerufen am 1. März 2017).
  2. 6935-371 Weiße, Wissinger, Breitenbrunner Laaber u. Kreuzberg bei Dietfurt.  (FFH-Gebiet) Steckbriefe der Natura-2000-Gebiete. Herausgegeben vom Bundesamt für Naturschutz. Abgerufen am 1. März 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.bfn.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Juli 2023. Suche in Webarchiven) (siehe dazu die Disk "BfN hat umstrukturiert...")
  3. Verordnung des Naturschutzgebietes. (PDF regierung.oberpfalz.bayern.de. Abgerufen am 1. März 2017).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]