Diskussion:Hottentotten

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Diebu in Abschnitt "Hottentottenmusik"
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Hallo allerseits!

Schade, dass Ihr meiner Bitte (durch RoswithaC ausgedrückt) nicht gefolgt seid, mich das erst einmal machen zu lassen. So ist das jetzt m.E. falsch gelaufen. Ursprünglich war nur ein direkter Link auf Khoi Khoi gesetzt. Und das war natürlich nicht ok. Und wir haben ihn entfernt mit der Absicht, uns hier nicht mit dem Volk der Khoi Khoi zu befassen sondern mit dem Begriff.

Quoth, sei mir nicht böse, wenn ich den Hinweis auf S. Baarthman wieder herausnehme. Das hat m.E. hier nichts zu suchen. Und es gibt ja auch das Lemma, das sich nur auf sie bezieht. Das muss hier nicht nocheinmal stehen. Immerhin ist ein einSätziger Hinweis auf sie im Lemma Khoi Khoi bestimmt sinnvoll.

Hier geht es m.E. nur um den Begriff und um sonst nichts.

Falls es von Euch Einwände gibt, lasst mich das bitte auf meiner DiskussionsSeite wissen!

--Hartmut Riehm 12:25, 12. Dez 2005 (CET)

Apologetismus

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Es gibt einige wichtige Gründe für die Änderungen. Um auf den wichtigsten zuerst einzugehen. Der Vergleich mit Fremdbezeichnungen für Deutschland hat nebensächlicherweise ersteinmal nichts mit dem Thema zu tun und zweitens ist er apologetisierend. Apologetismus ist etwas, das sich die Deutschen einfach nicht erlauben dürfen. Faktisch bedeutet dieser Vergleich ohne viel Interpretation, dass der Name, den ein Volk einem anderen gibt oft abwertend ist. Das heisst, dass es ja gar nicht so schlimm wäre, dass wir die Khoikhoi "Hottentotten" genannt hätten (was auch im Rest des Artikels durchschien). Schon allein moralisch ist es verwerflich den eigenen Fehltritt mit dem Fehltritt anderer (die nun wirklich nichts mit Südafrika zu tun haben) schönzureden. Konservative Gemüter werden mir dieses Argument möglicherweise verneinen, doch den Geschichtsrevisionismus wie wir ihn dominant in den 50er Jahren finden haben wir abgelegt und die Geschichtsforschung des 21. Jahrhunderts verlangt klarzustellen, dass "Hottentotten" zu sagen ein Fehler war der nicht mehr wiederholt werden wird.

Das leitet zu weiteren Veränderungen meinerseits. Hottentotten wird nur noch in der Geschichtswissenschaft (und vielleicht noch in einer speziellen Ideologieidiotie auf welche ich nicht eingehen will) und zu genanntem Zweck verwendet.

Der Abschnitt "Khoi Khoi ist Khoi San und heißt einfach Menschen etc." ist gelöscht worden, da solche Informationen unter "Khoikhoi" nachzulesen sind. Es gibt keinen Grund sich unter "Hottentotten" über die "Khoikhoi" informieren zu müssen.

Des weiteren sollte man mit Reverts etwas zurückhaltender Vorgehen und nur das reverten, was man dafür würdig hällt, nicht jedoch konstruktive Ergänzungen allein aus Mißachtung des Verfassers. Die Erweiterung hinter dem Eintrag des DSAE durch die renommierte Geschichtsseite sahistory.org.za sollte durchaus und zweifelsohne legitim sein.

--Turukano 11:57, 16. Jun 2006 (CEST)

Die jetzige Änderung Deinerseits geht zu Teilen in Ordnung. Du solltest jedoch zukünftig Artikel GENAU lesen, bevor Du in Empörungsströmen historische Zitate VERFÄLSCHT. Was sich Deutsche erlauben können, hast Du nicht zu entscheiden. Es ist glatt unverschämt mit so etwas hier zu hausieren. Ich muß zudem eine jeder Wissenschaftlichkeit feindliche „political correctnes" in all Deinen Äußerungen feststellen. Du scheinst geblendet von einer Mission, die hier fehl am Platze ist. Hier geht es nicht um Aggressio und Reaktion, um persönliche Weltvorstellungen oder parteilopitische Äußerungen. Der Vergleich mit Europa ist gut und wichtig, um aufzuzeigen, daß die Ursprünge des Wortes Hottentotte kein Einzelfall sind. Hier wird eine große Klammer menschlichen Verhaltens aufgezeigt.

--Mediatus 12:57, 16. Jun 2006 (CEST)

Zunächst: Ich habe diese Änderung eines Zitates revidiert und möchte mich an dieser Stelle zusätzlich entschuldigen, es war nichts als ein Versehen. Was sich Deutsche erlauben können ist sicherlich kein Rassismus. Apologetismus von Handlungen unserer rassistisch geprägten Vergangenheit grenzt an das Selbe: Rassismus. Unter dem Kontext mangelnder Beobachtung anderer Wiki-editoren ist es unverschämt mit irritierendem(!) Konservativismus zu hausieren. Zum Thema "political correctness" bin ich erstens Politikwissenschaftler und zweitens Deutscher! Zum Thema "Wissenschaftlichkeit" bin ich Historiker. Wenn auch zugegebenerweise noch kein Professioneller. Wenn Sie von persönlichen Weltvorstellungen reden, dann müssen Sie vermeiden die fälschliche Benutzung von "Hottentotten" schönzureden. Die rassistische Bedeutung des Wortes hervorzuheben kann kaum parteipolitische Äußerung sein. Das Gegenteil zu tun schreibe ich höchstens einem beschämenden politischen Phänomen im rechten Parteienspektrum zu. Selbst wenn Sie dem "menschlichen Verhalten" Fremdenfeindlichkeit vorwerfen wird es höchste Zeit, dass sich die Deutschen als Erstes davon distanzieren. Des Weiteren möchte ich Sie bitten mit weiteren Antworten engeren Bezug auf den Artikel selbst zu nehmen und erst nach Ende dieser Debatte, in welche sich hoffentlich weitere Teilnehmer einklinken, weitere Änderungen vornehmen.

--Turukano 17:11, 16. Jun 2006 (CEST)
Ich kann/darf mir als Deutscher genauso viel oder wenig erlauben wie jeder andere Mensch.
--84.61.56.119 22:29, 1. Okt 2006 (CEST)

Hallo Turukano, ich mache jetzt ein paar ganz kleine Änderungen im Artikel, weil ich glaube, Dopplungen zu sehen. Berichtige evtl. Bisher wollte hier jedoch an diesem Artikel keiner mitbasteln.

--Mediatus 23:28, 28. Jun 2006 (CEST)

Herder-Zitat

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Mir geht es nicht um Informationen über Khoi, sondern in den Beschreibungen des "Herder" ist ein Zeitgeist eingefangen, der

1.) den Begriff "Rasse" ganz im traditionellen Sinn verwendet 2.) den Begriff "Hottentotten" ohne jede diskriminierenden Unterklänge verwendet. Der Wortstamm Khoi ist offensichtlich bekannt, aber niemand zieht ernsthaft in Erwägung, ihn als Stichwort zu verwenden. --Slartibartfass 22:46, 8. Sep 2006 (CEST)

Nachtrag, damit der Text nicht nur über die Versionsgeschichte einsehbar ist:
In den 1950er und 1960er Jahren wurde eine eher neutrale Beschreibung gepflegt. "DER GROSSE HERDER" von 1954 schreibt: S. 1090: Hottentotten, großes, krieger. Hirtenvolk im S. W. Afrikas, früher auch im Kapland. ...Rassisch gehören sie zu den "Khoisaniden"... Die Kultur ist, von einem jäger. Grundstock abgesehen, die nomad. Form d. osthamit. Rinderhirtenkultur.

Ich werde auch weiter recherchieren und Passagen aus den 1970ern suchen. Ich hoffe, den Zeitpunkt zu finden, bis zu welchem das Wort "Hottentotten" im deutschen Sprachgebrauch (um den geht es nämlich!) überwiegend als nicht diskriminierend verwendet wurde. Da ich das sicher auch nicht allein schaffe, bitte ich um Mithilfe, etwa die deutschen Medien nach der Verwendung in den 70ern, 80ern usw. zu analysieren. Eine gleichbleibende Häufigkeit würde für eine wertneutrale Bedeutung sprechen. Ein Einbruch in der Häufigkeit ist ein deutliches Anzeichen für einen Bedeutungswandel.

Alles Andere, insbesondere englische, holländische usw. Quellen sind irrelevant für den Gebrauch in der deutschen Sprache.

--Slartibartfass 21:47, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich habe einige Geschichtswerke zwischen 1900 und heute - auch Schulbücher. In keinem finden sich eindeutige Hinweise, daß das Wort „Hottentotte" abwertend gemeint ist. Auch in meinem Brockhaus von 1999, also sehr modern, steht folgendes:
Hottentotten Pl., Eigen-Bez. Khoikhoin, zusammenfassender Name einer Völkerfamilie in Südafrikaa und Namibia; hamit. Einfluß in der Wirtschaftsform (Großviehzüchter) und der Sprache. Als einzige ethnische Gruppe haben sich die Nama erhalten.
Meiner Meinung nach ist dieser jetzt hier aktuelle „politisch-korrekte" Streit um den Namen etwas arg überzogen, wenn ich nur daran denke, daß andere Völker, z.B. für uns Deutsche nur das Wort „Sprachunfähige" haben. Die Deutschen sind hier wiedereinmal etwas turbokorrekt. Sei's drum.
--Mediatus 23:23, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Alles Andere, insbesondere englische, holländische usw. Quellen sind irrelevant für den Gebrauch in der deutschen Sprache
Wenn Deutsche "Hottentotten" sagen, ist das für die Khoikhoi sicher nicht angenehmer als wenn Holländer "Hottentotten" sagen
--Turukano 18:27, 10. Sep 2006 (CEST)

Möge hierzu ein Khoikhoi Stellung beziehen. Vermutungen bringen keinen weiter. Wenn es im Brockhaus steht, dann ist anzunehmen, dass es offiziell üblich ist. Bevor ihr euch aber weiter die Finger wund tippt, fragt doch mal im Außenministerium nach, oder bei einem Völkerkundler. Das sind diejenigen, denen die Fähigkeit zuschreiben kann die richtigen Aussagen zu treffen.

--(nicht signierter Beitrag von 62.157.121.146 (Diskussion) 11. September 2006)
Das ist genau die bürokratische Sprachregelung, die mir sauer aufstößt. Werke wie Herder und Brockhaus repräsentieren einen neutraleren Standpunkt als den, der durch politische Opportunitätserwägungen geboten erscheint.
--Slartibartfass 21:10, 17. Sep 2006 (CEST)  
Richtig, beispielsweise Politiker („Außenministerium") sind allesamt nur Fähnchen im Wind und morgen schon in der Versenkung verschwunden. Ihre Aussagen sind überhaupt nichts wert. Politische Aussagen und Meinungen haben hier rein gar nichts verloren. Herder und Brockhaus hingegen vertreten den großen Konsen.
--Mediatus 21:41, 17. Sep 2006 (CEST)  

Was sich Deutsche erlauben können ist eine philosophische Frage und hat in einer Enzyklopädie nichts verloren. Niemand der nach 1940 geboren ist muss sich irgendein Schuh anziehen, der ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt. Es sollte außer Frage stehen, dass dieses Antideutschgetue eine extreme Form des Rassismuses ist. Auch ein Hang zur Selbstgeißelung erlaubt nicht andere zu geißeln. Wenn ein Deutscher sagt: Alle Deutschen sind Rassisten, dann ist es für einen Deutschen sicher nicht angenehmer (und auch nicht richtiger), als wenn es ein Franzose sagt. --Bigo 11:00 11. Sep 2006

--(nicht signierter Beitrag von 62.157.121.146 (Diskussion) 11. September 2006)
  • Niemand der nach 1940 geboren ist muss sich irgendein Schuh anziehen

Das ist Apologetismus, bzw. Geschichtsrevisionismus, also Rassismus und vor allem Dumm!

  • Wenn ein Deutscher sagt: Alle Deutschen sind Rassisten, dann ist es für einen Deutschen sicher nicht angenehmer (und auch nicht richtiger), als wenn es ein Franzose sagt.

Mit dem Unterschied, dass das eine Selbst-Zynismus, oder eine Form von Masochismus ist, das andere aber Rassismus. Ersteres können wir uns erlauben, zweiteres nicht. Wenn ein Franzose sagt: Alle Franzosen sind Rassisten, dann dürfen wir Deutsche noch lange nicht das gleiche behaupten.

  • dass es offiziell üblich ist

Der Brockhaus ist kein Gesetzgeber. Was "Üblich" ist entscheidet der Konsens (Wiki) und nicht der Profi (Brockhaus).

--Turukano 09:19, 14. Sep 2006 (CEST)

Der Mensch ist als freies Wesen geboren und trägt nicht die Schuld seiner Vorfahren in sich

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  • „Niemand der nach 1940 geboren ist muss sich irgendeinen Schuh anziehen."

„Das ist Apologetismus, bzw. Geschichtsrevisionismus, also Rassismus und vor allem Dumm!" sagt Turukano

Wieso ist das schon wieder Dein Lieblingswort „Apologetismus"? Auch ich bin weder verantwortlich für Taten und Dinge, die vor meiner Geburt von anderen begangen worden sind, noch haben sie irgendetwas mit mir zu tun. Es ist schlimm genug, unter Untaten der Vorfahren leiden zu müssen und diese kann man auch darstellen, aber es ist kein „Geschichtsrevisionismus", zu sagen, daß man sich mit den Problemen NICHT auseinandersetzen will. Das ist keines Menschen Pflicht, denn wir alle sind frei geboren und nicht in erster Linie Bürger eines Landes und dessen Geschichte, in das wir noch dazu per Zufallsprinzip und nicht aus freiem Willensentscheid bei der Geburt hineingeworfen worden sind. Das die von Amts wegen in Deutschland geführte und gesteuerte Geschichtsschreibung zudem auch nicht Konsens ist, sondern das, was Wikis (und Bürger) entscheiden, muß ebenfalls Beachtung finden. -- Mediatus 10:28, 14. Sep 2006 (CEST)

  • die von Amts wegen in Deutschland geführte und gesteuerte Geschichtsschreibung

Sowas gibt es nicht

  • und nicht in erster Linie Bürger eines Landes und dessen Geschichte

Aber in zweiter Linie

  • Auch ich bin weder verantwortlich für Taten und Dinge, die vor meiner Geburt von anderen begangen worden sind

Solche Dinge müssen aber hin und wieder bedacht werden, sonst kann es etwas unangenehm werden.

Kleines Szenario:
Ein südafrikanischer weisser Junge geht spazieren und ruft beim Vorbeigehen zu einem Mitbürger: "Ey, you hottentot!"
Eine Menschenmenge drängt sich um den Jungen: "Warum hast du das getan?"
"Ey, ich bin frei, ich hab entschieden, dass ich mich mit den Problemen NICHT auseinandersetzen will. Ich bin weder verantwortlich für Taten und Dinge, die vor meine Geburt von anderen begangen worden sind. Also ich meine: ICH leide nicht darunter, dass meine Eltern an den Khoikhoi einen Genozid begangen haben..."
-Turukano 13:06, 5. Okt 2006 (CEST)
Oh das ist also was mit "umgedrehtem Rassismus" gemeint ist. Das seine Eltern einen Genozid begangen haben ist auch gelogen. --41.145.158.217 22:28, 23. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hottentottenschürze

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Den Begriff der sog. "Hottentottenschürze" finde ich hier nirgends. Sollte das nicht irgendwo erwähnt werden? --(nicht signierter Beitrag von 84.170.245.155 (Diskussion) 5. April 2007, 01:39)

Hottentottensteiß

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Auch der Begriff "Hottentottensteiß" ist nicht ausreichend erklärt / verlinkt. Hierzu bin ich nach längerem googlen auf folgenden Wikipedia-Artikel gestossen: Steatopygie --84.21.34.140 08:36, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Hier gehts zu wie bei den ...

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Das ist etwas was meine Oma sagen würde. "Heute" wie das im Artikel steht benutzt man das also nicht mehr. Sofern man unter 60 ist. Ist so etwas wie "Pennäler" oder "Halbstarker". --(nicht signierter Beitrag von 84.155.107.240 (Diskussion) 12. September 2008, 21:27)

ich weiss nich wo du her kommst aber wo ich her komme wirds ab und zu noch benutzt (auch von mir und ich bin erst 20). ich wurde eher "Hier gehts zu wie bei den ..." sagen als sowas wie "ey alta deine mutter....". was uns nun als jugendsprache nachgesagt wird --(nicht signierter Beitrag von 41.241.24.29 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 31. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten

Einleitung

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Man geht heute davon aus, dass die holländische Bezeichnung Hottentot seit ihrer Einführung hauptsächlich abwertend rassistisch und diskriminierend verwendet wurde.[1] "Man" geht davon aus? Wenn eine renommierte Wissenschaftlerin das so publiziert, kann man das ruhig wiedergeben, nämlich: "Es war eine abwertende, rassistische und diskriminierende Bezeichnung der Holländer für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe." --perlenklauben 02:51, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Deutscher Sprachgebrauch

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Der Abschnitt steckt voller unbelegter Behauptungen, die durch das Lexikonzitat nicht abgedeckt werden. Ich habe den von Benutzer:Chtrede entfernten Quellenbaustein daher wieder eingefügt und werde die fraglichen Behauptungen (gemäß WP:TF) demnächst löschen, wenn keine Quellen genannt werden. --Meskin 11:42, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Liest Du eigentlich. Quelle mit der Nr. 8 und dort steht es genau so drin. Ist ja sogar ein Zitat daraus. -- Chtrede 11:45, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Habe das Lexikon gerade nochmal hervorgeholt. Es steht genau so dort drin und die "Behauptungen" werden in den Seiten um das Zitat herum auch so dargelegt. Sorry, nix mit TF. -- Chtrede 11:52, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Wenn es anders nicht geht, nehme ich die fraglichen Behauptungen eben ohne Frist raus. Es sollte doch wohl jedem ohne weiteres klar sein, dass sich Aussagen wie „...wobei eine Analyse der Gesamtbewertung des Wortes in der schöngeistigen Literatur noch aussteht“ nicht mit einem Lexikoneintrag aus dem Jahre 1920 (!) belegen lassen, um nur ein Beispiel zu nennen. Sprücheklopferei à la „Liest Du eigentlich“ verbitte ich mir übrigens ausdrücklich. Es handelt sich hier um eine Diskussionsseite und nicht um einen Kindergarten. --Meskin 15:30, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Du bezweifelst eine Aussage (=hier Fakt), die seit Jahren hier so steht und niemals Gegenstand einer der - durchaus zahlreichen- Diskussionen zu diesem Artikel war. Wenn Dir die Literatur nicht bekannt ist die zitiert wurde, dann ist das ja kein Problem (ich kenne auch nicht alles), aber dann sollte man eben auch nicht einfach weitestgehend kommentarlos mit Löschung drohen. Lassen wir es gut sein. -- 15:52, 25. Jan. 2011 (CET) Nachtrag: Wenn Dir die Literatur als Quelle bekannt ist, dann sind Deine Änderungen am Aritkel so ja ok, wenn nicht, dann interpretierst Du Deine Meinung (=TF) da hinein und es wird wieder rückgängig gemacht. -- Chtrede 15:54, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Außer dem Verweis auf das Lexikon, der aber in dieser Form lediglich das Zitat belegt, ist der Abschnitt völlig unbelegt. Dass die von mir bezweifelten Aussagen nie Gegenstand der Diskussion waren, ist außerdem kein Argument für ihre Richtigkeit. Im Gegenteil, der Abschnitt ist – wie leicht ersichtlich – größtenteils Ergebnis der wirren, kolonialapologetischen Ausführungen, mit denen Benutzer:Mediatus die Versionshistorie verziert hat. Wenn es zu dem Thema Literatur gibt, können die relevanten Tatsachen ja ganz einfach mit den erforderlichen Belegen (!) eingefügt werden. --Meskin 16:36, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Klar, der gesamte Absatz ist mit der angegeben Quelle belegt. Ich weiß nicht wie man in dem Fall die Quelle angibt. Am Ende jeden Satzes, am Ende jeden Absatzes, am Ende des ersten Satzes des Bereiches...? Aber Du kannst nicht einfach Dinge, die durch eine Quelle, die vielleicht nicht an der richtigen Stelle genannt wurde, verifiziert sind, durch sprachliche Veränderungen zur TF werden lassen! -- Chtrede 16:54, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Um so schlimmer. Wenn der gesamte Abschnitt ausschließlich die Inhalte einer kolonialen Quelle von 1920 wiedergibt, ist er mit Sicherheit POV. Und natürlich kann Wikipedia sich nicht einfach den Sprachgebrauch von 1920 zu eigen machen. Buren sind nach heutigem Verständnis nun mal keine „Holländer“. Formulierungen wie „auf afrikanischem Boden Kolonien gründen“ sind kein enzyklopädischer Stil. Inhalte einer solchen Quelle müssen zumindest im Konjunktiv wiedergegeben werden, damit sie als Paraphrase erkennbar werden. Und – ich wiederhole es – mit einer 1920er Quelle kann nicht belegt werden, dass eine Erforschung des Begriffs „Hottentotte“ in der deutschen Literatur noch aussteht, denn seit damals sind 90 Jahre vergangen und theoretisch können drei Dutzend Untersuchungen zu dem Thema erschienen sein. --Meskin 17:20, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es geht um Geschichte (!), nicht um den Sprachgebrauch in der Gegenwart. Und da macht eine Quelle aus 1920 sehr viel Sinn. -- Chtrede 18:42, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Hat ja auch niemand behauptet, dass es in dem Abschnitt um den Sprachgebrauch der Gegenwart geht. Es geht aber um den Sprachgebrauch von Wikipedia, und der ist nicht der von 1920. Worum es außerdem geht, habe ich oben geschrieben; ich wiederhole das jetzt nicht noch mal. -- Meskin 19:00, 25. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich wiederhole mich da sehr gerne... es war zu 90 % ein Zitat aus einem Werk von 1920. Da kann Wikipedia auch nichts am Sprachgebrauch ändern! P.S. Bitte nicht einfach meine Kommentare hier bearbeiten und Einrückungen unnötig davor setzen! Danke. -- Chtrede 09:15, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Der Abschnitt war zum größten Teil überhaupt nicht als Zitat kenntlich gemacht, was höchst unredlich ist und natürlich so nicht beibehalten werden kann. Ich verweise auf Wikipedia:Zitate: „Zitate sollten sich optisch vom restlichen Text abheben, ohne die Lesbarkeit des Artikels zu stören.“ Und ebd. zur Zulässigkeit von Zitaten: „Ist der Zweck eines Zitates, eine eigene Aussage zu untermauern, so ist das Zitat zulässig. Natürlich sollte die Länge des Zitates in einem vernünftigen Verhältnis zum restlichen Text stehen, und – noch entscheidender – die eigene geistige Leistung sollte in einem angemessenen Verhältnis zum zitierten Text stehen.“ Das alles war hier nun leider nicht der Fall, weil der Inhalt der Quelle einfach abgeschrieben und nicht paraphrasiert wurde. Bezüglich des Sprachgebrauchs verweise ich auf den Abschnitt Sachlichkeit der Darstellung und auf den Abschnitt Zeitangaben, der die Verwendung des historischen Präsens ausschließt. Wikipedia stellt auf nüchterne und sachliche Weise Informationen dar und wiederholt sie nicht einfach anachronistisch. Wenn du dir den Artikel über den Zweiten Weltkrieg anschaust, wirst du feststellen, dass dort auch nicht von Krauts, Tommies und Bolschewiken, vom „Führer“ und von „Uncle Joe“ die Rede ist, obwohl das mal gängige Ausdrücke waren. Deshalb gibt es hier auch keine distanzlose Verwendung von „Hottentotten“ oder „Holländer“, keine blumigen Ausdrücke wie „auf afrikanischem Boden“ und keine auf das Jahr 1920 bezogenen Aussagen im Präsens. Tja, wenn es dich stört, dass ich deine Beiträge einrücke, dann lasse ich es halt. Überflüssig ist das Einrücken allerdings nicht, sondern es geschieht aus Rücksicht auf andere Nutzerinnen und Leser, die dadurch der Diskussion leichter folgen können. Du könntest insofern deine Beiträge auch einfach selbst einrücken.Meskin 12:45, 26. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Bild

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Die eingefügte Bilddatei passt nicht zum Inhalt des Artikels. Es geht hier um den Begriff „Hottentotten“, nicht um die damit bezeichneten Menschen. Und die rassistische Bildunterschrift geht erst recht nicht. Ich schlage vor, die Bilddatei schnellstmöglich aus dem Artikel zu entfernen. – Meskin 12:44, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

? Es geht um die Hottentotten "Hottentotten war eine in der Kolonialzeit von den Buren erstmals verwendete Sammelbezeichnung für die in Südafrika und Namibia lebende Völkerfamilie der Khoi Khoi". Das Foto zeigt diese Völkerfamilie mit der Bildunterschrift wie sie auch auf der Bildseite genannt wurde (Datei:Hottentotten_Jagdhund.png). Wo genau siehst Du ein Problem? --Chtrede 12:46, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
„Hottentotten war eine in der Kolonialzeit von den Buren erstmals verwendete Sammelbezeichnung für die in Südafrika und Namibia lebende Völkerfamilie der Khoi Khoi...“ (Fettdruck von mir). Heißt: Es geht um die Bezeichnung. Für die entsprechenden Völker gibt es die Artikel Khoi Khoi, Nama (Volk) und Orlam. „Hottentotten“ ist keine heute übliche Bezeichnung für eines dieser Völker, sondern ein rein abwertender, stereotyper Begriff. – Meskin 13:26, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Und das hat genau was mit dem Foto zu tun? Das Foto zeigt diese "Hottentotten als Sammelbegriff" und sogar als Zeichnung und nicht einmal als Foto. Was würdest Du denn für eine Abbildung hierhin machen um die Thematik des Begriffes zu verdeutlichen? Übrigens ist er hier (Namibia) ohne Wertung noch ein recht alltäglicher Begriff. Aber das ist ein anderes Thema. --Chtrede 13:34, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dass der Begriff in Namibia gebräuchlich ist, weiß ich. Ebenso, dass alles andere als wertungsfrei und daher unenzyklopädisch ist. Darüber gibt es nichts zu diskutieren. Die Frage hier ist: Welchen auf das Thema des Artikels bezogenen Erkenntnisgewinn kann man aus dem Bild schöpfen? In meinen Augen nicht mehr, als dass in kolonialen Zusammenhängen Khoi Khoi auf diese Art und Weise dargestellt wurden. – Meskin 23:56, 25. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Richtig! Und dies wurden/werden Hotentotten genannt. Und da ist doch ein klarer Zusammenhang. Ich verstehe das "Problem" gerade gar nicht?! --Chtrede 09:58, 26. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Bisher gab es wertfrei "historische" Darstellungen evtl. mit Entstehungszeit; die Bezeichnung "koloniale Darstellung" ist eher politisch und damit unsachlich. Ist es nicht Aufgabe der Enzyklopädie, Fakten sachlich / fachlich und kompetent zu benennen oder zu interpretieren? Ich halte eine Streichung des Wortes "koloniale" für angebracht. Es gibt auch keine "kolonialen" Darstellungen von Gebäuden, Pflanzen und Tieren - das wäre Unfug. (nicht signierter Beitrag von 87.146.173.51 (Diskussion) 15:02, 27. Jul 2015 (CEST))

Löschen Sie endlich das Bild !!! Es ist ohne Erkenntniswert. Gibt es kein anderes, besseres ??? "Koloniale" Darstelung, ist nur eine individuelle politische Meinung. (nicht signierter Beitrag von 87.146.163.55 (Diskussion) 09:03, 31. Jul 2015 (CEST))
Es geht eben genau darum, aufzuzeigen, dass der koloniale Begriff der Hottentotten von solchen Darstellungen unterstützt wurde. Insofern ist der Begriff "koloniale Darstellung" völlig angebracht. --2003:C2:F743:546:3285:A9FF:FE13:D52C 17:25, 9. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

"Hottentottenmusik"

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Ich finde den Ausdruck "Hottentottenmusik" ungehörig und geschichtslos. Die Ausdrucksweise hat sich eben nicht verselbständigt - die Verwendung mißachtet den Bezug zur Kolonialzeit. Erst vor Kurzem wurden Schädel aus der Charité einer namibischen Delegation übergeben. --Gaschroeder 17:01, 22. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ich gebe dir Recht, der Ausdruck entstammt (ebenso wie das synonyme "Negermusik") abwertender Nazisprache für moderne, rhythmusbetonte, insbesondere us-amerikanische Musik wie Swing, Jazz und Nachfolger. Wenn Westernhagen sein Album 2011 so genannt hat, dann bestimmt nicht, um musikalische Unordnung anzuzeigen, sondern um sich über die spießige Missachtung seines Rock'n'Roll durch Angehörige einer bestimmten Generation lustig zu machen. Dafür habe ich natürlich keinen Beleg, finde aber, dass das geändert werden sollte. Kennt jemand eine Äußerung von Marius hierzu?--Diebu (Diskussion) 22:10, 21. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Ein Zitat aus dem Focus hierzu: "Mit dem Ausdruck „Hottentottenmusik“ stempelte die Nachkriegsgeneration jene Art impulsiver Musik ab, die die Herzen der Jugendlichen erfüllt mitgrooven ließ. Auch Westernhagen war von den subversiven Rhythmen hingerissen, weshalb er 1967 seine erste Band Harakiri gründete: „Ich höre meine Mutter noch heute: Mach die Negermusik aus, was soll das Gekreische?“, erinnert er sich an die Zeit." https://www.focus.de/kultur/musik/plattenkiste/leidenschaft-fuer-negermusik-plattenkritik-westernhagen-hottentottenmusik_id_2301959.html. Reicht das als reputable Quelle?--Diebu (Diskussion) 22:15, 21. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichte des Begriffs

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In dem Artikel fehlt etwas: Dunkel entsinne ich mich, dass sich 'Hottentotten' dagegen gewehrt haben, so genannt zu werden. Irgendwann hat sich das durchgesetzt, nach der Kolonoialzeit und seitdem gibt es einheimische Bezeichnungen wieder. Da sollte auch drinstehen, dass es bedenklich ist, den Begriff in seinem Sprachgebrauch zu verwenden, da das nur Rassismus ist wie 'Hey Du dreckiger Afrikaner'. Ich meine, wen nennen Deutsche denn so? Wohlanständige, saubere, zivilisierte CDU-Wähler aus Bayern, die katholisch ordentlich putzen? Oder eher so eine 'Schlampe'--Maya (Diskussion) 22:37, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Siehe auch - "Hereroaufstand" (Link)

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Was hat der Hereroaufstand mit den Hottentotten zu tun: einen Link zu rechtfertigen? (nicht signierter Beitrag von 87.146.161.135 (Diskussion) 17:19, 1. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

kulturell eingeschränkt denkende, konservativ ausgerichtete Menschen

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Wertung enthalten, Beleg fehlt 2003:F4:9F20:F3CA:5979:550F:69C7:FBDE 21:15, 8. Mär. 2021 (CET)Beantworten