Diskussion:Luxemburgische Sprache

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2003:D8:716:CE00:506C:E228:15A0:F55B in Abschnitt Französische Einflüsse
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GiftBot (Diskussion) 15:20, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Substantive und Pronomina

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Zitat: "Wie im Deutschen haben Wörter, die im Deutschen auf e enden, oft das weibliche Geschlecht, wie zum Beispiel: d’Kaz (dt. die Katze), d’Bei (dt. die Biene), d’Blumm (dt. die Blume)." Frage: Ist es nicht eher so, dass diese Wörter, wie es im vorigen Satz steht, weiblich sind, weil sie aus der deutschen und nicht aus der französischen Hochsprache übernommen wurden?

Französische Einflüsse

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Also die Behauptung die Lehnworte "Merci" oder "Pardon" seien spezifische Eigenschaften der Luxemburger Sprache kann man so nicht stehen lassen. Im Pfälzischen sagt man auch "Merci" anstatt Danke.

Hier nutzt man auch Trottwa für Bürgersteig oder Scheess (=Chaise) im Sinne von Kinderwagen und Scheslong (Chaisolongue) für Couch mal ganz zu schweigen. Mir wird hier zu sehr künstlich versucht die eindeutige Sprachkontinuität zum Deutschen abzugrenzen. Letztlich ist und bleibt Luxemburgisch genau wie Niederländisch nichts anderes als eine Sprachvarietät der westgermanischen (deutschen) Dialekte, auch wenn sie als eigenständige Sprachen anerkannt sind. Das Dialektkontinuum ist nun mal unbestreitbar vorhanden. --83.243.48.32 14:41, 14. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Naja Niederländisch ist schon "deutlich" entfernt vom Hochdeutschen - keine Fälle, eine Vielzahl von Dialekten, kein Einfluss des Hochdeutschen auf Niederländisch im aktuellen Gebrauch (deutschsprachige Medien sind die Ausnahme) und auch die 2. Lautverschiebung wurde überhaupt nicht durchgeführt. Auch im Lautstand (Vokale und bspw. die Konsonanten "g" und "l") gibt es signifikante Unterschiede.
Selbst im Berlinerischen und "Machteborjerischen" sind x Begriffe aus dem Französischen bekannt - Bagaasch(e) (Gesindel), Bredouille, Bulette, etepetete, wahrscheinlich auch Deetz (Kopf) und Fisimatenten (Blödsinn anstellen) sind nur einige Beispiele. Gründe hierfür sind u.a die Hugenotten, wallonische Einwanderer im Mittelalter aber auch der Adel im 17. und 18. Jahrhundert. --2003:D8:716:CE00:506C:E228:15A0:F55B 21:51, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten