Diskussion:Wasserschall

medizinische Anwendung des Ultraschalls

Nicht direkt in Verbindung zu dem Artikel stehend, aber sicher eine Erwähnung wert, ist die medizinische ANwendung des Ultraschalls.

Lloyd mirror effect

• http://www.americanscientist.org/template/AssetDetail/assetid/14703/page/6;jsessionid=aaa5LVF0

"A phenomenon known as the Lloyd mirror effect can attenuate or cancel the propagation of lower-frequency sounds generated near the surface. The Lloyd mirror effect does its damage at the surface, where the risk of collisions with ships and boats is greatest. At the surface, sound reflections can be 180 degrees out of phase with incident waves and can cancel the low-frequency sounds of boats and ships. The sound pressure approximates 0, as the water's surface is a pressure-release boundary that is free to move in response to pressure in the water. The increase of pressure away from the water's surface is proportional to frequency, with pressure at shallow depths being inversely proportional to wavelength and thus proportional to frequency (the lower the frequency, the lower the acoustic pressure near the surface). ..." Wer weiss mehr dazu? -- Kyber 20:50, 12. Dez. 2006 (CET)

Dies ist einer von mehreren Effekten, die dafür verantwortlich sind, dass die Schallausbreitung in horizontaler Richtung sehr variabel und für den Laien unübersichtlich ist. Der angegebene englische Text beschreibt den Effekt richtig. Er ist im allgemeinen bis maximal der 10-fachen Wellenlänge von der Oberfläche aus wirksam. Er sollte ebenso wie die "Zone des Schweigens" und die Konvergenzzonenausbreitung als die wichtigsten Effekte der horizontalen Schallausbreitung im Meer eingearbeitet werden. Ich habe davor bisher etwas gezögert, weil viele glauben, dass sie die Schallausbreitung im Meer verstanden haben, wenn sie von diesen Effekten gehört haben. Insgesamt kommt man dazu aber nicht um numerische Schallausbreitungsmodelle herum, die relativ leicht zu bekommen aber vom Laien auch nicht leicht handhabbar sind. Es besteht aber offenbar Bedarf, zum Wasserschall noch etwas detailierter zu werden. Mache ich vielleicht in der nächsten Zeit.Jelly 11:37, 13. Dez. 2006 (CET)

Wale / Ereignisse / Taucherkrankheit

Hallo, wie ist denn im Abschnitt "Wasserschall und Wale" der Satz "Die Ursache ist eine Reaktion der tieftauchenden Schnabelwale, die zu der Taucherkrankheit führen, einer Embolie durch Ausperlen von Stickstoff." zu verstehen ? Löst das "Ereignis" das Ausperlen des Stickstoffs aus ? Was ist in diesem Fall ein "Ereignis" ? Gruß Sven

Nichts Genaues weiß man nicht. Deutlich ist, dass immer wieder und fast ausschließlich Schnabelwale bei Sonar-Einsätzen betroffen sind. Bei den neuesten pathologischen Untersuchungen wurde die Taucherkrankheit (the bends) festgestellt. Ob die Taucherkrankheit, d. h. das Ausperlen des Stickstoffs, direkt akustisch ausgelöst wird oder durch ein abweichendes Verhalten der Wale als Folge der Sonarsignale, ist noch nicht bekannt. Oder weiß da jemand mehr? Jelly 13:57, 3. Jan. 2007 (CET)

Abbildungen

Ich fände es sehr wünschenswert, wenn Sonarbilder hinzugefügt werden könnten.

Nur sind wir hier nun mal nicht im Artikel "Sonar", sondern im Artikel "Wasserschall". Sonarbildchen wären - wenn überhaupt - dann wohl eher in Ersterem gefragt. So oder so: Ich finde diesen Artikel hier einfach nur genial, das ist 'ne ganz saubere Leistung. Ich liebe das Teil. Und, was ich beim besten Willen nicht verstehe ist, weshalb er nicht mal das Prädikat "lesenswert" besitzt, denn eigentlich ist er mehr als das! Kann mir nicht vorstellen, mit diesem Eindruck allein zu sein. Wo kann man das "beantragen"? Oder ihn wenigstens bewerben? -- Zero Thrust 00:24, 9. Sep. 2010 (CEST)

Frequenzbereiche

In der Einleitung wird mit "Wasserschallwellen hinreichender Sendeleistung können dagegen im tieffrequenten Bereich über jede nicht durch Land unterbrochene Wasserstrecke auf der Erde wahrgenommen werden." sehr schön auf dieses Phänomen hingewiesen. Was aber bedeutet "tieffrequent" in der Hydroakustik genau? < 10 oder doch eher weit unter 1 Hz? Und weiss jemand, wie weit dies auch auf (ins Meer führende) Flussläufe zutrifft? Danke. 92.106.151.60 09:20, 11. Apr. 2014 (CEST)

Hinreichung

„Wasserschallwellen hinreichender Sendeleistung können dagegen im tieffrequenten Bereich über jede nicht durch Land unterbrochene Wasserstrecke auf der Erde wahrgenommen werden.“ - bissl zu unbestimmt die Aussage. --Itu (Diskussion) 22:29, 14. Apr. 2014 (CEST)

Soll sie doch ruhig ein bissl unbestimmt sein. Gesagt wird damit kurz "ganz beträchtliche Sendeleistung" und die Frequenz darf nicht zu hoch sein. Man hat das mal beim "Heard Island" Experiment ausprobiert (nicht ganz halber Erdumfang von 20 000 km sondern nur 16 000 km, aber der Rest wäre sehr leicht, weil dann die Konvergent auf der Kugeloberfläche zum Tragen käme). Da hat man eine "sehr große" Explosivladung verwendet, wie viel, weiß ich nicht aus dem Kopf. Im Artikel Wasserschall wird der Sofarkanal erläutert. Die Übertragung ohne Randdämpfung geht wohl runter bis größenordnungsmäßig 10 Hz. Die Absorptionsdämpfung, die darüber als frequenzabhängige Dämpfung maßgeblich ist, beträgt, wie man der Abbildung im Artikel dazu entnehmen kann, bei 20 000 km und 100 Hz etwa 30 dB, bei 1 kHz schon 1000 db. Das beantwortet wohl die Frage, was unter "tieffrequent" gemeint ist. Und die "hinreichende" Sendeleistung bedeutet, dass man sie zwar aufbringen kann, sich damit aber keine Freunde verschafft. In der Tat hat man zu Beginn der Planung zum ATOC-Experiment seine Strecke etwa von Neuseeland bis zur amerikanischen Pazifikküste ins Auge gefasst, etwa 10 000 km. Weil das ein Dauerexperiment sein sollte, haben da aber die Walschützer zu recht Einspruch erhoben, wegen der "hinreichenden Sendeleistung". Was soll die Mäkelei an einer Aussage in der Einleitung eines längeren Atikels, die doch nur ganz grob die die akustische Übertragungsleistung von Wasserschall im Vergleich zu Luftschall und zu elektromagnetsichen Wellen im Wasser verdeutlichen soll. -- Jelly (Diskussion) 13:15, 23. Jan. 2015 (CET)

Eintrag auf Mängelliste

Siehe Wikipedia:Weiternutzung/Mängel/Einzelnutzungen#www.sengpielaudio.com --Martina _Disk. 22:37, 9. Apr. 2015 (CEST)

Konvergenzzone

"Bei größeren Wassertiefen ... tritt ein Phänomen ein, dass der Schall ... zunächst in die Tiefe abtaucht ... und in größerer Entfernung ... stark gebündelt wieder auftaucht. Diese sogenannte Konvergenzzone ..."– Was für eine Konvergenzzone? Was an dem vorbeschriebenen Phänomen soll jetzt die Konvergenzzone sein? Thorin Eichenschild (Diskussion) 17:59, 23. Aug. 2023 (CEST)