Talsperre Riaño
| Talsperre Riaño | ||
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| Lage | ||
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| Koordinaten | 42° 56′ 2″ N, 5° 5′ 6″ W | |
| Land |  Spanien
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| Ort | Provinz León | |
| Gewässer | Esla | |
| Höhe Oberwasser | 1100 m | |
| Kraftwerk | ||
| Betreiber | Repsol | |
| Technik | ||
| Engpassleistung | 85 Megawatt | |
| Ausbaudurchfluss | 114 m³/s | |
| Sonstiges | ||
Die Talsperre Riaño bzw. Talsperre La Remolina (spanisch Presa de Riaño bzw. Presa de La Remolina[1]) ist eine Talsperre mit Wasserkraftwerk in der Gemeinde Crémenes, Provinz León, Spanien. Sie staut den Esla zu einem Stausee auf. Die Talsperre dient der Bewässerung und der Stromerzeugung. Mit ihrem Bau wurde 1965[2] begonnen; sie wurde 1987[3][4][5] (bzw. 1988)[2][6] fertiggestellt. Die Talsperre ist in Staatsbesitz.
Absperrbauwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Absperrbauwerk ist eine doppelt gekrümmte Bogenstaumauer aus Beton mit einer Höhe von 100,5[7] (bzw. 100,6[8] oder 101) m über der Gründungssohle; die Höhe über dem Flussbett beträgt 90,9[8] m. Die Mauerkrone liegt auf einer Höhe von 1103 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Mauerkrone beträgt 337 m. Das Volumen beträgt 245.000 (bzw. 270.000)[6] m³.[3]
Die Staumauer verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 43,44[8] (bzw. 50[6] oder 242) m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 1002 (bzw. 1142)[6] m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 1250[6] (bzw. 2069) m³/s.[3]
Stausee[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beim normalen Stauziel von 1100 m erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 21,65 (bzw. 21,86[7] 22,3[4] oder 23[9]) km² und fasst 641 (bzw. 650[5] 651[7] oder 664[2][9]) Mio. m³ Wasser;[3][8] davon können 654[9] Mio. m³ genutzt werden.
Kraftwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Repsol übernahm das Kraftwerk 2018 von Viesgo im Rahmen eines Kaufs mehrerer Kraftwerke.[1][10] Die installierte Leistung des Kraftwerks beträgt 74[11] (bzw. 85)[2][8] MW. Der Durchfluss liegt bei 114 m³/s.[8] Das Maschinenhaus liegt etwas unterhalb der Talsperre.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b Repsol se hace eléctrica en León al comprar el salto de Riaño y el del Cares. www.ileon.com, 28. Juni 2018, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d Embalse de Riaño. www.turismoreinodeleon.com, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d Presa de Riaño. www.iagua.es, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b Embalse: RIAÑO. www.embalses.net, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b Embalse de Riaño. Confederación Hidrográfica del Duero (CHD), abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d e PRESA: RIAÑO. Sociedad Española de Presas y Embalses (SEPREM), abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c Embalse de Riaño. saihduero.es, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c d e f Presa de Riaño. (PDF) CHD, S. 1, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ a b c Embalse de Riaño. www.iagua.es, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ Luz verde para que Repsol compre los activos asturianos de Viesgo. www.lavozdeasturias.es, 8. Oktober 2018, abgerufen am 1. September 2020 (spanisch).
- ↑ Red Eléctrica de España Importancia del Equipo Generador Hidroeléctrico en la Operación del Sistema Eléctrico. (PDF) www.chebro.es, 14. April 2015, S. 11, abgerufen am 21. Januar 2023 (spanisch).