Taniguchi Gessō
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Taniguchi Gessō (japanisch 谷口 月窓; geboren 1774 in der Provinz Ise; gestorben 1. Mai 1865 in Edo) war ein japanischer Maler der späten Edo-Zeit.
Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Taniguchi Gessō wurde in der Provinz Ise[A 1] geboren. Er studierte dort Malerei unter dem Mönchsmaler Gessen (月僊; 1741–1809), dessen erstes Namenszeichen er übernahm. Er wurde gut in der Landschaftsmalerei (山水画), in der Wiedergabe von Blumen und Vögeln (花鳥画) und von Personen.
Er ging dann nach Edo und ließ sich im Bezirk Kanda nieder und zwar in Shiba-Takanawa (芝高輪). Der Haiku-Dichter Taniguchi Keikō (谷口 鶏口; 1718–1802) gehört zu seiner Familie.
Taniguchi Gessō ist in der Sammlung des deutschen, in Japan tätigen Arztes Erwin Bälz (1800–1900) vertreten.
Bilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Neun Szenen -
Neun Szenen, oben -
Neun Szenen, unten -
Vogel auf dem Weidenzweig -
![Die Sieben Weisen[A 2]](//upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/df/Taniguchi_Gess%C5%8D_-_Sieben_Heilige.jpg/42px-Taniguchi_Gess%C5%8D_-_Sieben_Heilige.jpg)
Die Sieben Weisen[A 2]
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Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Heute ein Teil der Präfektur Mie.
- ↑ Die Sieben Weisen im Bambuswald (竹林の七賢) sind die folgenden sieben Personen (Gelehrte, Schriftsteller und Musiker), die sich am Ende der Zeit der Drei Königreiche in China im 3. Jahrhundert sich trafen, Wein tranken und schöngeistige Gespräche führten: 阮籍, 嵆康, 山濤, 劉伶, 阮咸, 向秀 und 王戎. Obwohl alle Personen existierten, ist ihre Verbindung untereinander nicht sicher.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Biografie Taniguchi Gessō im Tobunken, japanisch
- Biografie Taniguchi Gessō in der Kotobank, japanisch
- Kurzbiografie Taniguchi Gessō im Britischen Museum
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Taniguchi, Gessō |
| ALTERNATIVNAMEN | 谷口 月窓 (japanisch); Taniguchi Yotatsu? (wirklicher Name); 谷口 世達 (wirklicher Name, japanisch) |
| KURZBESCHREIBUNG | japanischer Maler der späten Edo-Zeit |
| GEBURTSDATUM | 1774 |
| GEBURTSORT | Provinz Ise |
| STERBEDATUM | 1. Mai 1865 |
| STERBEORT | Edo |