Taras-Schewtschenko-Boulevard
Taras-Schewtschenko-Boulevard | |
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Straße in Kiew | |
Taras-Schewtschenko-Boulevard Nr. 14 | |
Basisdaten | |
Ort | Kiew |
Rajon | Schewtschenko |
Angelegt | 1830–1840 |
Querstraßen | Wolodymyrska-Straße |
Plätze | Bessarabska-Platz, Galizischer Platz |
Bauwerke | Wladimirkathedrale, Taras-Schewtschenko Museum |
Metro Kiew | Universität (Університет) Woksalna (Вокзальна) |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr, ÖPNV |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1800 Meter |
Karte | |
Der Taras-Schewtschenko-Boulevard (ukrainisch Бульвар Тараса Шевченка) ist ein Boulevard im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die mit Linden- und Kastanienbäumen bepflanzte Promenade wurde zwischen 1830 und 1840 angelegt und ist seit 1919 nach dem ukrainischen Nationaldichter Taras Schewtschenko benannt. Zuvor trug sie den Namen Bibikowskyj-Bulwar, nach dem Kiewer Generalgouverneur Dmitri G. Bibikow (Дмитрий Гаврилович Бибиков; 1792–1870).
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der 1800 Meter lange Boulevard liegt im Rajon Schewtschenko im Zentrum der Stadt. Er beginnt beim Bessarabska-Platz, Ecke Chreschtschatyk und endet am Galizischen Platz, hinter dem er sich als Beresteiski-Prospekt fortsetzt.
Bebauung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der Straße liegen zahlreiche Baudenkmäler und Museen wie das inzwischen gestürzte Lenindenkmal, das Nikolai Schtschors-Reiterstandbild, die Wladimirkathedrale, das Hauptgebäude der Pädagogischen Universität, das Gelbe Gebäude der Universität Kiew, das Nationale Museum Taras Schewtschenko und das Hauptgebäude der Nationalen Medizinischen Oleksandr-Bohomolez-Universität.
Des Weiteren befinden sich zwei Grünanlagen, namentlich der Botanische Garten und der Schewtschenko-Park mit dem Taras-Schewtschenko-Denkmal an der Straße.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Geschichte des Boulevards auf oldkyiv.org.ua (ukrainisch)
- The Taras Shevchenko Boulevard – Kurzbeschreibung der Straße (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Günter Schäfer:"Kiev, Rundgänge durch die Metropole am Dnepr", 3. Auflage 2011; Trescher Verlag, ISBN 978-3-89794-181-6, Seite 153, 156–157
Koordinaten: 50° 26′ 41″ N, 30° 30′ 22″ O