Tarumá

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Tarumá
Basisdaten
Einwohner (Stand) 1148 Einw. (Volkszählung 2012)
Höhe 600 m
Postleitzahl 07-0105-0300-7003
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 18° 7′ S, 63° 28′ WKoordinaten: 18° 7′ S, 63° 28′ W
Tarumá (Bolivien)
Tarumá (Bolivien)
Tarumá
Politik
Departamento Santa Cruz
Provinz Provinz Andrés Ibáñez
Klima

Klimadiagramm La Angostura

Tarumá ist eine Ortschaft im Departamento Santa Cruz im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Lage im Nahraum

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Tarumá ist drittgrößter Ort des Kanton La Angostura im Municipio El Torno in der Provinz Andrés Ibáñez. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 600 m am rechten Ufer des Río Piraí zwischen den Städten El Torno und La Angostura.

Tarumá liegt im tropischen Savannenklima am Ostrand der Anden-Gebirgskette der Cordillera Oriental. Die Region war vor der Kolonisierung von tropischem Monsunwald bedeckt, ist heute aber größtenteils Kulturland.

Die mittlere Durchschnittstemperatur der Region liegt bei 24 °C, der Jahresniederschlag beträgt 950 mm (siehe Klimadiagramm La Angostura). Die Monatsdurchschnittstemperaturen schwanken zwischen 20 °C im Juli und 26 °C im Dezember und Januar, die Monatsniederschläge sind von November bis März ergiebig und liegen über 100 mm, das Klima von Juni bis September ist arid mit Niederschlägen unter 40 mm.

Tarumá liegt in einer Entfernung von 41 Straßenkilometern südwestlich von Santa Cruz, der Hauptstadt des Departamentos.

Vom Zentrum von Santa Cruz aus führt die asphaltierte Nationalstraße Ruta 7 als vierspurige "Avenida Grigotá" in südwestlicher Richtung über die Städte El Carmen, La Guardia und El Torno nach Tarumá, und weiter über La Angostura, Samaipata und Comarapa nach Cochabamba.

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten nur wenig angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 998 Volkszählung[1]
2001 1180 Volkszählung[2]
2012 1148 Volkszählung[3]

Aufgrund der Zuwanderungsgeschichte der Bevölkerung weist die Region einen deutlichen Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio El Torno sprechen 27,7 Prozent der Bevölkerung Quechua.[4]

Einzelnachweise

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  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 22. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten Santa Cruz 2001 (PDF; 5,2 MB)