The Village Next to Paradise
| Film | |
| Titel | The Village Next to Paradise |
|---|---|
| Produktionsland | Österreich, Frankreich |
| Erscheinungsjahr | 2024 |
| Produktionsunternehmen | FreibeuterFilm, Kazak Productions, NiKo Film, Maanmaal ACC |
| Stab | |
| Regie | Mo Harawe |
| Drehbuch | Mo Harawe |
| Produktion | Oliver Neumann, Sabine Moser |
| Kamera | Mostafa El Kashef |
| Schnitt | Joana Scrinzi |
| Besetzung | |
| |
The Village Next to Paradise ist ein österreich-französischer Spielfilm von Mo Harawe aus dem Jahr 2024. Die Premiere ist im Mai 2024 im Rahmen der 77. Internationalen Filmfestspiele von Cannes vorgesehen, wo der Film in die Sektion Un Certain Regard eingeladen wurde.[1][2]
Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Film folgt einer Familie und ihrem täglichen Kampf über den Verlauf eines Sommers. Deren Geschichte ist mit der Geschichte von Somalia, Naturkatastrophen, Bürgerkrieg und postkolonialem Erbe, verbunden.
Mamargade ist ein alleinerziehender Vater, der mit seinem Sohn Cigaal in einem Dorf in Somalia mit den Herausforderungen des täglichen Lebens kämpft. Mamargades Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihnen ein neues Zuhause. Cigaal wird dabei in all den Turbulenzen manchmal übersehen. Gemeinsam sucht die Familie ihren eigenen Weg, um mit den Problemen und Herausforderungen zurechtzukommen.[2][3]
Produktion und Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Dreharbeiten fanden an 64 Drehtagen von Juni bis September 2023 in Somalia statt.[3] Produziert wurde der Film von der österreichischen FreibeuterFilm (Produzenten Oliver Neumann und Sabine Moser) in Koproduktion mit Kazak Production, NiKo Film und Maanmaal ACC.[3][2] Unterstützt wurde die Produktion vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, von Ile de France und Cinema du Monde. Beteiligt waren der Österreichische Rundfunk, Arte und das ZDF.[3]
Die Kamera führte Mostafa El Kashef, die Montage verantwortete Joana Scrinzi. Den Ton gestalteten Willis Abuto, Anne Gibourg, Guadalupe Cassius, Christophe Vingtrinier und Julien Roig, das Kostümbild Sarah Ismail, das Szenenbild Nuur Abdulkadir.[3] Bei dem Film handelt es sich um das Spielfilmdebüt des in Mogadischu geborenen und seit 2009 in Wien lebenden Regisseurs und Drehbuchautors Mo Harawe, der zuvor Kurzfilme wie Life on the Horn (2020) und Will My Parents Come to See Me (2022) realisierte.[2][4]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Marrakech International Film Festival 2023
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- The Village Next to Paradise bei crew united
- The Village Next to Paradise bei IMDb
- The Village Next to Paradise auf freibeuterfilm.com
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wiener Regisseur bei Filmfestspielen in Cannes. In: ORF.at. 11. April 2024, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ a b c d e f Wahlwiener Mo Harawe mit "Village Next to Paradise" in Cannes. In: Kurier.at. 11. April 2024, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ a b c d e The Village Next to Paradise. In: Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ Film des in Wien lebenden Regisseurs Mo Harawe läuft in Cannes. In: Die Presse. 11. April 2024, abgerufen am 11. April 2024.
- ↑ John Hopewell: ‘One Last Evening,’ ‘The Village Next to Paradise’ Win First Locarno Industry Awards. In: variety.com. 7. August 2022, abgerufen am 11. April 2024 (englisch).
- ↑ Ben Croll: ‘Motherhood,’ ‘The Village Next to Paradise,’ ‘The Magma’ Take Top Prizes at Marrakech Film Festival’s Atlas Workshops. In: variety.com. 1. Dezember 2023, abgerufen am 11. April 2024 (englisch).