Timofei Wiktorowitsch Krizki

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Timofei Krizki
Timofei Krizki bei der Tour des Fjords 2013
Timofei Krizki bei der Tour des Fjords 2013
Zur Person
Vollständiger Name Timofei Wiktorowitsch Krizki
Geburtsdatum 24. Januar 1987
Nation Russland Russland
Disziplin Straße
Körpergröße 1,90 m
Renngewicht 81 kg
Karriereende 2014
Internationale Team(s)
2007
2008–2009
2010–2013
2014
Premier
Katusha Continental Team
Katusha
RusVelo
Wichtigste Erfolge

Gesamtwertung Grand Prix Tell 2008
Gesamtwertung Five Rings of Moscow 2009

Letzte Aktualisierung: 11. November 2020

Timofei Wiktorowitsch Krizki (russisch Тимофей Викторович Крицкий; * 24. Januar 1987 in Tschernenko, Region Krasnojarsk) ist ein ehemaliger russischer Radrennfahrer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Timofei Krizki gewann 2004 das polnische Juniorenrennen Cup of Grdziadz Town President. Im nächsten Jahr gewann er bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Salzburg die Silbermedaille im Straßenrennen hinter seinem Landsmann Iwan Rowny. Außerdem gewann er im selben Jahr die Omloop der Vlaamse Gewesten.

Im Erwachsenenbereich 2007 fuhr Krizki für das russische Continental Team Premier und ab 2008 für das Katyusha Continental Team. In diese Saison belegte er neben den Siegen die zweiten Plätze beim Grand Prix of Moscow, den Russischen Meisterschaften im Zeitfahren und den Europäischen Meisterschaften U23 im Zeitfahren. 2009 wiederholte er seinen zweiten Platz bei den Europäischen Meisterschaften U23 im Zeitfahren und beendete die Tour de Bretagne ebenfalls auf dem zweiten Platz. Bei der Tour de l’Avenir war er nach der 7. Etappe auf dem vorläufigen zweiten Platz in der Gesamtwertung hinter dem späteren Sieger Romain Sicard, allerdings stürzte er auf der 8. Etappe und musste das Rennen mit Verdacht auf Beinbruch verlassen.[1]

2010 wechselte er zum Team Katusha und konnte in diesem Jahr keine nennenswerte Erfolge vorweisen. 2011 belegte er bei der Czech Tour den fünften Gesamtrang und bei der Bulgarien-Rundfahrt den neunten Platz. 2014 wechselte er zum Team RusVelo. Nach der Saison beendete er sein Profikarriere.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008
2009
2011
2013
2014

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tour de l'Avenir: Fuchs klettert auf Rang drei. In: classic.rad-net.de. Abgerufen am 6. November 2020.