Tobeen

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Tobeen, Pelotaris (1912)

Tobeen (geboren am 20. Juli 1880 in Bordeaux; gestorben am 14. März 1938 in Saint-Valery-sur-Somme) ist das Pseudonym des französischen Malers Félix Bonnet.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tobeen wurde in Bordeaux geboren und wuchs dort auf. Er war oft im Baskenland, in den westlichen Pyrenäen. Seine Werke enthalten oft Referenzen auf baskische Themen. Dadurch wurde er auch als der baskische Künstler bekannt. Weder er, noch seine Eltern waren jedoch aus dem Baskenland.

Ab 1910 arbeitete er in Paris, wo er Kontakte mit einer Gruppe von Künstlern um Pablo Picasso und Georges Braque sowie mit der Gruppe der Brüder Duchamp (Gaston, Raymond und Marcel) pflegte. Im Oktober 1912 stellte er elf Werke im Salon de la Section d’Or, in der Galerie La Boétie in Paris aus.

Tobeen war jedoch kein Stadtmensch. Er liebte ein Leben in Freiheit, das Meer, und die Wälder. Nach 1920 ließ er sich in Saint-Valery-sur-Somme nieder.

Tobeens Gemälde, Zeichnungen und Holzschnitte zeigen Spuren seiner Zeit in Paris, und seine Vorliebe für Dichtkunst im menschlichen Leben.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sammlungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederlande:

Frankreich

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Tobeen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3.Tobeen, un moderne chez les Basques, biography by Goikoetxea Jean Paul, ed. Pimientos, 2012.