„Uta Köbernick“ – Versionsunterschied

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'''Uta Köbernick''' (* [[19. Januar]] [[1976]] in [[Berlin]]) ist eine [[Schauspieler]]in und [[Liedermacher]]in.
[[File:Uta Köbernick.jpg|thumb|right|200px|Uta Köbernick]]'''Uta Köbernick''' (* [[19. Januar]] [[1976]] in [[Berlin]]) ist eine [[Schauspieler]]in und [[Liedermacher]]in.


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 20. Januar 2010, 18:24 Uhr

Uta Köbernick

Uta Köbernick (* 19. Januar 1976 in Berlin) ist eine Schauspielerin und Liedermacherin.

Leben

Köbernick wuchs in Köpenick (Ostberlin) auf. Mit sechs Jahren erhielt sie Violinenunterricht, und mit acht Jahren wurde sie Mitglied des Rundfunkkinderchores Berlin, dem sie bis zum vierzehnten Lebensjahr angehörte. Mit fünfzehn begann sie, eigene Lieder zu schreiben. Zahlreiche Auftritte, Rundfunk- und Schallplattenproduktionen, Konzerttourneen (Swerdlowsk, Tblissi, Japan, Taiwan) bestimmten diese Zeit.

Das 1995 in Weimar begonnene Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Franz Liszt brach sie nach dem Vordiplom ab.

1995 und 1997 war Uta Köbernick Preisträgerin beim Treffen Junge Musikszene Berlin, einem Nachwuchswettbewerb der Berliner Festspiele, von 1999 bis 2002 gehörte sie der Jury dieses Wettbewerbs an. Eine Folge davon war die Begegnung mit Christof Stählin, die prägend sein sollte. Seit 1996 ist sie Mitglied seiner Schule für Poesie und Musik SAGO.

Ab 2000 studierte sie Schauspiel an der Theaterhochschule Zürich und schloss 2004 mit Diplom ab.

Uta Köbernick war ab 2005 am Berliner Ensemble fest engagiert, schlug aber eine Vertragsverlängerung aus und kehrte nach Zürich zurück. Dort arbeitete sie am Theater an der Winkelwiese und entwickelte ihr erstes Soloprogramm [1] „Sonnenscheinwelt“, das sie seit 2006 in Deutschland, Österreich, Italien (Südtirol), Liechtenstein und der Schweiz spielt.

Auszeichnungen

Tonträger

  • 2007: Sonnenscheinwelt, Text & Musik: Uta Köbernick, hr2 Kultur live-Mitschnitt

Mitwirkung bei Tonträgern

  • 1985 Sandmännchens Reise mit der Liederbahn, Kinderlieder von Wolfgang Richter, Chor, Sologesang bei: „Der Puppendoktor“, Schallplatte
  • 1987 Mein Waffenbruder, Musik: Guido Masanetz, Sologesang bei: „Tanjas Tagebuch“, Schallplatte
  • 1989 Wir sind grenzenlos, Novemberkinder, Text: Michael Kunze, Musik: Giorgio Moroder, Chor bei: „Wir sind grenzenlos“
  • 1993 Köpenicker Liedermacher, Schallplatte
  • 1999 Lautlose Vögel, Musik: Guntram Hütten, Text: Detlef Heintze, Sologesang bei: „Traumwalzer“
  • 2005 Leonce und Lena, Georg Büchner, Musik: Herbert Grönemeyer, Chor, Sologesang bei: „Volk“
  • 2007 CHleinkunst-sampler, Sologesang u. Gitarre bei: „Vergessen worums geht“ Text & Musik: Uta Köbernick
  • 2007 Zuckerschnecksche, Prinzje & Co, Kinderlieder neu(hand-)gemacht. Sologesang und Violine bei: „Sandmann, lieber Sandmann“
  • 2008 bladtsda!, amtsbladt, Musik: Andri Krämer, Text: Phil Scheck, backing vocals bei: „Urlaub in der Schweiz“
  • 2008 Schall und Schatten, Dota Kleingeldprinzessin (Dota Kehr). Text von „Schatten“: Uta Köbernick

Hörspiel

Theaterproduktionen (Auszüge)

  • 2003: Ein Sportstück, Elfriede Jelinek, Regie: Stephan Müller, Zürcher Festspiele
  • 2004: Tätowierung, Dea Loher, Regie: Stephan Roppel, Theater Winkelwiese Zürich
  • 2004: zweilagig, Eigenproduktion, Theater Kaserne Basel
  • 2005: Die Farbe Rot (Ein Abend über Brechts Frauen), Regie: Franz Wittenbrink, Berliner Ensemble
  • 2005: Schutt, Dennis Kelly, CH-Erstaufführung, Regie: Stephan Roppel, Theater Winkelwiese Zürich
  • 2006: nachtblind, Daria Stocker, Uraufführung, Regie: Brigitta Soraperra, Theater Winkelwiese Zürich
  • 2007: Endidyll, Jens Nielsen, Uraufführung, Regie: Antje Thoms, Theater Winkelwiese Zürich

Einzelnachweise

  1. Theaterladen