Veitsch (Mürz)

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Veitsch
Das Veitschtal Richtung Mürztal

Das Veitschtal Richtung Mürztal

Daten
Lage Österreichische Zentralalpen

Steiermark

Flusssystem Donau
Abfluss über Mürz → Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Mur
Zusammenfluss Großer und Kleiner Veitschbach
47° 34′ 42″ N, 15° 29′ 39″ O
Quellhöhe 665 m
Mündung MitterdorfKoordinaten: 47° 32′ 12″ N, 15° 30′ 35″ O
47° 32′ 12″ N, 15° 30′ 35″ O
Mündungshöhe 586 m
Höhenunterschied 79 m
Sohlgefälle ca. 16 ‰
Länge ca. 5 km
Einzugsgebiet 77,68 km²

Die Veitsch ist ein rechter Nebenfluss der Mürz im Nordosten der Steiermark in Österreich.

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Veitsch entsteht im Dorf Veitsch durch den Zusammenfluss von Großem und Kleinem Veitschbach.[1]

Das Einzugsgebiet der Veitsch mit Großem und Kleinem Veitschbach entspricht weitgehend dem Gemeindegebiet von Sankt Barabara im Mürztal. Nur wenige kleine linke Nebenbäche vor der Mündung gehören zur Gemeinde Krieglach.

Nebenbäche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet der Veitsch beträgt 77,68 Quadratkilometer. Die wichtigsten Nebenbäche sind:[2]

Name Mündungsseite Mündungsort Einzugsgebiet

in km²

Großer Veitschbach rechter Quellbach Dorf Veitsch 039,93
Kleiner Veitschbach linker Quellbach Dorf Veitsch 027,24
Mehlstüblgraben rechts Irgbauer 01,90

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An der Veitsch liegen die Orte Veitsch und Mitterdorf im Mürztal.[1]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • RHI Magnesita: Im Dorf Veitsch befindet sich ein Standort der Firma RHI Magensita. Hier wird eine 1881 gefundene Magnesitlagestätte abgebaut.[3]
  • Straße: Durch das Veitschtal verläuft die Veitscher Straße L102.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Austrian Map. Abgerufen am 30. Januar 2024.
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 55–56 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).
  3. RHI Magnesita History. RHI Magnesita, abgerufen am 30. Januar 2024 (englisch).