Viktor Ergert

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Viktor Ergert (* 1918 in Wien; † 1984) war ein österreichischer Historiker, Publizist und Journalist des Österreichischen Rundfunks.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergert studierte an der Universität Wien Journalistik und wurde 1948 am Publizistischen Institut der Universität Wien promoviert.

1949 nahm Ergert am Kongress der Weltbürgerbewegung in Paris teil. Dort wurde er von Garry Davis zum Vertreter der Bewegung in Österreich ernannt und mit der Ausstellung von Weltbürgerpässen bevollmächtigt.

Seit 1957 war er für den Österreichischen Rundfunk als Journalist tätig. Hier war er u. a. mit den Aufgaben der Medien- und Meinungsforschung betraut und beschäftigte sich in diesem Rahmen eingehend mit der Geschichte des österreichischen Rundfunks.

Ergebnis seiner Arbeiten war zunächst seine 1964 erschienene Publikation 40 Jahre Rundfunk in Österreich. 1974 veröffentlichte Ergert den ersten Band seines umfassenden vierbändigen Werks 50 Jahre Rundfunk in Österreich, eine geschichtliche Dokumentation des österreichischen Rundfunks von 1924 bis 1974. 1975 folgte der zweite und 1977 der dritte Band. Ergert verstarb vor Fertigstellung des vierten Bandes, der unter Mitarbeit von Hellmut Andics und Robert Kriechbaumer fertiggestellt und 1985 veröffentlicht wurde.

Am 7. August 1984 wurde Ergert am Kagraner Friedhof bestattet (Gruppe A, Nr. 18).

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]