Vojnik

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Vojnik
Hochenegg
Wappen von Vojnik Karte von Slowenien, Position von Vojnik hervorgehoben
Basisdaten
Staat Slowenien Slowenien
Historische Region Untersteiermark / Štajerska
Statistische Region Savinjska (Sanngebiet)
Gemeinde Gemeinde Vojnik
Koordinaten 46° 18′ N, 15° 18′ OKoordinaten: 46° 17′ 36″ N, 15° 18′ 12″ O
Höhe 274 m. i. J.
Fläche 4,9 km²
Einwohner 2.460 (2023)
Bevölkerungsdichte 502 Einwohner je km²
Postleitzahl 3212
Kfz-Kennzeichen CE
Struktur und Verwaltung
Sitz der Verwaltung Vojnik
Website
Vojnik

Die Stadt Vojnik (dt.: Hochenegg)[1] ist der Hauptort der 56 Ortschaften umfassenden Gemeinde Vojnik nördlich von Celje in der historischen Landschaft Spodnja Štajerska (Untersteiermark), heute Region Savinjska, in Slowenien.[2]

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der heutige Name leitet sich von *Xvojьnikъ ab, vom slawischen *xvoja für „Tanne, Fichte“.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde zum ersten Mal 1165 als Hoheneke erwähnt. 1900 hatte die Marktgemeinde Hochenegg 835 Einwohner. Davon waren 454 Deutsche und 371 Slowenen.[4]

Im Ort wurden drei Massengräber aus dem Jahr 1945 gefunden.

Söhne und Töchter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stanislav Lipovšek (* 1943), römisch-katholischer Geistlicher, emeritierter Bischof von Celje

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Vojnik – Sammlung von Bildern und Videos

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leksikon občin kraljestev in dežel zastopanih v državnem zboru, vol. 4: Štajersko. 1904. Vienna: C. Kr. Dvorna in Državna Tiskarna, p. 44.
  2. Vojnik (Vojnik, Savinjska, Slowenien) - Einwohnerzahlen, Grafiken, Karte, Lage, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 20. Januar 2024.
  3. Snoj, Marko. 2009. Etimološki slovar slovenskih zemljepisnih imen. Ljubljana: Modrijan and Založba ZRC, p. 464.
  4. K.K. Statistische Central-Commission, Special-Orts-Repertorien der im Oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Band IV Steiermark (Wien 1904) S. 22.