Wikipedia:Hauptseite/Artikel des Tages

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  1. Wochenübersicht über die momentanen Wochentags-Spezifikationen
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Die Einbindung des „Artikels des Tages“ erfolgt auf Wochentags-Seiten von Montag bis Sonntag. Vorgeschlagen und diskutiert werden die Artikel auf dieser Seite, die auch Fragen der Bildeinbindung und Weiteres erklärt.

Wochentage

Samstag, 19. Oktober 2024

Die Madagassischen Raubtiere (Eupleridae) sind eine auf Mada­gaskar lebende Familie der Raub­tiere (Carnivora). Sie fasst alle natürlicher­weise auf dieser Insel vor­kommenden Raub­tiere zusammen; ihre Zusammen­gehörigkeit wurde erst Anfang des 21. Jahr­hunderts auf­grund molekular­genetischer Unter­suchungen fest­gestellt. Es ist eine in Bezug auf Körper­formen und Lebens­weisen sehr viel­fältige Gruppe; die meisten Arten sind jedoch einzel­gängerische Fleisch­fresser. Die Familie umfasst neun lebende und eine in den letzten Jahr­tausenden ausge­storbene Art. Da die Mada­gassischen Raub­tiere über­wiegend Wald­bewohner sind, sind sie durch die fort­schreitende Zer­störung ihres Lebens­raumes auf­grund von Brand­rodungen, Abholzun­gen, der Holzkohle­erzeugung und dem Berg­bau gefähr­det. Ein weiterer Faktor ist die Kon­kurrenz durch einge­schleppte Arten wie den Haus­hund oder die Kleine Indische Zibet­katze. Hinzu kommt die Beja­gung: Zum einen werden sie wegen ihres Fleisches gejagt, zum anderen, weil sie im Ruf stehen, in Häuser und Ställe einzu­dringen und Geflü­gel und andere kleine Haus­tiere zu reißen. Eine Art, die Riesen­fossa, ist in den letzten Jahr­tausenden ausge­storben. Die IUCN listet eine Art, den Großen Breitstreifen­mungo, als „stark gefährdet“, während die drei Arten Fossa, Schmalstreifen­mungo und Schlicht­mungo als „gefährdet“ eingestuft sind. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Madagassische Raubtiere:
Familie der Ordnung Raubtiere (Carnivora) (Bearbeiten)


Sonntag, 20. Oktober 2024

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) – wie sie von 1932 bis zum 31. März 1949 hieß – war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland und gehörte diesem selbst. Der Sitz war in Rathenow. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Von den damaligen Gleisen ist heute fast nichts mehr zu sehen. Auf dem Bahnhofsvorplatz von Rathenow liegt noch ein kurzes Stück Gleis, das unter Denkmalschutz steht; auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Selbelang ist ein Stück des Anschlussgleises erhalten geblieben. Auf den Streckenabschnitten Rathenow–Stechow, über das Hohe Rott, Kotzen–Senzke und Ribbeck–Nauen wurden Bahntrassenradwege errichtet (Teile des Havelland-Radwegs). Im Wald zwischen Selbelang und Ribbeck sowie zwischen Selbelang und Retzow sind noch Reste des ehemaligen Bahndamms zu erkennen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen:
ehemalige Schmalspurbahn im Westhavelland (Bearbeiten)


Montag, 14. Oktober 2024

Nänie (lat. nenia oder naenia) ist die Bezeich­nung für eine Trauer­göttin bzw. einen Trauer­gesang, der Leichen­züge im antiken Rom beglei­tete. Da diese Gesänge nicht schrift­lich fixiert waren, ist über ihre Her­kunft und Form nur wenig über­liefert. Es gilt als wahr­scheinlich, dass sie tra­dierte Texte und Melodien umfassten und durch Flöte oder Laute beglei­tet wurden. Erwäh­nung findet die Nänie unter anderem bei Sueton und Seneca dem Jüngeren. Bei Horaz und Ovid erscheint „Nänie“ darüber hinaus in der Bedeu­tung eines Kinder- oder Zauber­liedes. Bis­weilen wird der Begriff auch syno­nym zu Threnos ver­wendet, der antiken griechi­schen Bezeich­nung für verschie­dene Arten von Klage­liedern. Im Anschluss an den antiken Begriff wurde die Nänie in der Renaissance und Frühen Neu­zeit von humanis­tischen Dichtern wie etwa Michael Marullus aufge­nommen und als Literatur­gattung gepflegt. Das heute bekann­teste litera­rische Werk mit dem Titel Nänie stammt von Friedrich Schiller, der den Begriff als Titel eines 1800 erschie­nenen Gedichts ver­wendete, das sowohl inhalt­lich durch zahl­reiche Bei­spiele aus der griechi­schen Mytho­logie als auch in der gewähl­ten Vers­form des Distichons Bezug zur griechi­schen Antike nimmt. Johannes Brahms vertonte das Gedicht zum Anden­ken an den Maler Anselm Feuerbach für Chor und Orchester. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nänie:
<keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)


Dienstag, 15. Oktober 2024

Bockschaft ist ein Dorf mit rund 400 Ein­wohnern im Land­kreis Heil­bronn in Baden-Württem­berg, das seit 1971 zu Kirchardt gehört. Bockschaft liegt im nord­östlichen Kraichgau etwa einen Kilo­meter westlich von Kirchardt im Ittlinger Tal. Der Ort geht auf ein seit 829 über­liefertes, später reichs­ritter­schaft­liches Hofgut zurück, das sich seit 1718 in Stiftungs­besitz befindet, und war von 1841 bis 1971 selbst­ständige Gemeinde. Die Erhebung zur eigen­ständigen Gemeinde erfolgte mit Beschluss des badischen Innen­ministeriums vom 16. September 1841. Am 11. Dezember 1844 wurde erst­mals ein Bürger­meister gewählt. Im Zuge einer frei­willigen Verein­barung wurde Bockschaft am 1. Juli 1971 in die Gemeinde Kirchardt einge­gliedert. Seit der Ein­gemeindung besteht ein Ortschafts­rat mit vier Mit­gliedern. Auf seinen Vor­schlag hin wählt der Kirchardter Gemeinde­rat einen ehren­amtlichen Orts­vorsteher. In Bockschaft wird das alle zwei Jahre am letzten Juni-Wochen­ende statt­findende Kirchardter Dorffest ausge­tragen. Die Vereine der Gesamt­gemeinde bieten dabei im Gutshof und in der Orts­mitte ein buntes gastrono­misches und kultu­relles Angebot. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bockschaft:
Ortsteil von Kirchardt, Baden-Württemberg, Deutschland (Bearbeiten)


Mittwoch, 16. Oktober 2024

Der Überfall auf Harpers Ferry am 16. Oktober 1859 war der Ver­such, ein Waffen­arsenal der United States Army in Harpers Ferry im dama­ligen Bundes­staat Virginia einzu­nehmen. Unter der Führung des mili­tanten Abolitio­nisten John Brown wollte eine Gruppe von 19 Männern mit dieser Aktion die Befreiung und Bewaff­nung von Sklaven erreichen. Ihr Ziel war, einen allge­meinen Sklaven­aufstand auszu­lösen und eine Befreiungs­armee zu rekru­tieren, womit die Macht der Pflanzer in den Sklaven­staaten gebrochen werden sollte. Der Über­fall auf die Waffen­fabrik gelang zwar, aber die erhoffte Erhe­bung der Sklaven blieb aus. Brown und seine Männer wurden am 17. Oktober im Feuerwehr­gerätehaus des Waffen­arsenals von Milizen einge­schlossen. Am nächsten Tag stürmten Marines diese Stellung, nahmen Brown gefan­gen und töteten mehrere seiner Männer. Im unmittel­bar darauf folgenden Pro­zess gelang es Brown, sich von der Gewalt zu distan­zieren und als Mär­tyrer zu stili­sieren. Dabei spielte ihm die rigide Prozess­führung durch den Bundes­staat Virginia in die Hände. Große Teile der Abolitio­nisten im Norden ver­ehrten Brown noch vor seiner Hin­richtung am 2. Dezember wie einen Heiligen, während er in den Süd­staaten als Vorhut einer viel größeren Ver­schwörung der Republi­kaner zur Abschaffung der Skla­verei gesehen wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Überfall auf Harpers Ferry:
Überfall von Abolitionisten im Jahr 1859 auf ein Waffenarsenal (Bearbeiten)


Donnerstag, 17. Oktober 2024

Der Lake Burley Griffin ist ein Stau­see in Canberra, der Haupt­stadt Austra­liens. Er entstand 1963/64, als der durch das Stadt­zentrum fließende Molonglo River gestaut wurde. Der See wurde vom amerika­nischen Archi­tekten Walter Burley Griffin ent­worfen und nach ihm benannt. Griffin ent­warf den See mit vielen geome­trischen Motiven, sodass die Achsen seines Ent­wurfs mit natür­lichen Land­marken in der Gegend in einer Linie aus­gerichtet sind. Die offi­zielle Ein­weihung fand heute vor 60 Jahren statt. Der vom 33 m hohen Scrivener-Damm gestaute See liegt annähernd im geo­graphischen Zentrum der Stadt auf einer Höhe von 556 m ü. NN. Die Länge des Sees beträgt 11,0 km, die Breite bis zu 1,2 km, die durch­schnittliche Tiefe vier Meter. Bei Trocken­heit kann der Wasser­stand durch das Ablassen von Wasser aus dem Googong-Damm am Queanbeyan River, einem Neben­fluss des Molonglo, aufrecht­erhalten werden. Seine Umge­bung, die haupt­sächlich aus Park­landschaften besteht, ist vor allem in den wärmeren Monaten bei Freizeit­nutzern sehr beliebt. Während Schwimmen im See selten ist, wird er für eine Viel­zahl anderer Aktivi­täten wie Rudern, Angeln und Segeln genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Lake Burley Griffin:
Stausee in Australien (Bearbeiten)


Freitag, 18. Oktober 2024

Die evangelische Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche steht am nörd­lichen Rande des Großen Tier­gartens im Hansa­viertel des Berliner Bezirks Mitte. Der moderne Kirchen­bau des Archi­tekten Ludwig Lemmer aus dem Jahr 1957 ersetzt die ursprüng­liche, 1892–1895 nach Plänen von Johannes Vollmer errich­tete und im Zweiten Welt­krieg teil­weise zerstörte, neu­gotische Kirche. Eine Parochie in dem damals neu ange­legten Hansa­viertel ent­stand in den 1880er Jahren. Der Bau der ersten Kirche wurde von Kaiser Wilhelm II. unter­stützt, dessen Vater Friedrich III. durch die Namens­gebung geehrt wurde. Auf Beschluss des West-Berliner Senats, im Rahmen der Inter­nationalen Bau­ausstellung 1957 (IBA 57) das zu 90 % zerstörte Gebiet des heutigen süd­lichen Hansa­viertels völlig neu zu gestalten, wurden die Turm- und Mauer­reste des ursprüng­lichen Kirchen­baus 1954 gesprengt und abge­tragen, um einem Neu­bau im Stil der Nachkriegs­moderne Platz zu machen. Die Materi­alien Beton, Aluminium und Glas bestimmen das Äußere des neuen Gebäudes. Nam­hafte Künstler wurden an der Aus­schmückung des Kirchen­innern beteiligt. Wie alle Bauten, die im Rahmen der IBA 57 aus­geführt wurden, steht auch die jetzige Kirche unter Denkmal­schutz. Die Kaiser-Friedrich-Gedächtnis­kirche gehört neben der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis­kirche und der Königin-Luise-Gedächtnis­kirche zu den drei noch exis­tierenden Gedächtnis­kirchen Berlins, die Mit­glieder des Hauses Hohenzollern ehren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche:
Kirchengebäude in Berlin (Bearbeiten)

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