Waldemar Grosch

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Waldemar Grosch (* 1958 in Krappitz) ist ein deutscher Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er besuchte die Volksschule Eschelbach (Montabaur) und das Staatl. Gymnasium Montabaur, Abitur 1976. Von 1976 bis 1980 war er Soldat auf Zeit, Ausbildung zum Offizier (Luftlandeartillerie) Oberst der Reserve. Von 1980 bis 1986 studierte er Geschichte, Germanistik und katholische Theologie in Mainz und Dijon; Studienaufenthalt in Krakau. 1986 legte er die wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien (Geschichte, Deutsch), Erweiterungsprüfung kath. Religion. Von 1987 bis 1988 absolvierte er den Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Gymnasien (Geschichte, Deutsch, Kath. Religion) am Studienseminar Bad Kreuznach, selbständiger Unterrichtseinsatz am Stefan-George-Gymnasium, Zweite Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien. Von 1988 bis 1990 studierte er in Münster.

Von 1988 bis 1991 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für vergleichende Städtegeschichte. Von 1991 bis 1994 unterrichtete er als Studienrat am Elisabeth-Langgässer-Gymnasium (Geschichte, Deutsch, kath. Religion). Von 1994 bis 2003 war er Studienrat (2000 Oberstudienrat) a. e. H. für Geschichte an der PH Freiburg.

Nach der Promotion 2000 in Osteuropäischer Geschichte an der Universität Mainz (Erwin Oberländer) lehrt er seit 2003 als Professor (C 3) für Geschichte und ihre Didaktik, Schwerpunkt Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der PH Weingarten.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsche und polnische Propaganda während der Volksabstimmung in Oberschlesien 1919–1921. Dortmund 2002, ISBN 3-923293-73-9.
  • Computerspiele im Geschichtsunterricht. Geschichte am Computer, Band 2. Schwalbach 2002, ISBN 3-87920-751-8.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]